2018

© Sofie Mörchen, nach einer Idee von Leonie Hohmann.

Ich hasse Menschen

Morgens in der vollgepackten U-Bahn oder an der Kasse beim Vor-Feiertagseinkauf hat es wohl jede*r schon im Stillen gedacht: „Ich hasse Menschen.“ Slam-Poet Julius Fischer schreit es nun auf äußerst amüsante Weise bei Voland & Quist hinaus. ¦ Wie ich meinen Freund*innen ungefragt aus einem Buch vorlas, ohne dass sie protestierten.

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Eine Liebe genderneutral erzählt – „Sphinx“ von Anne Garréta

Anne Garréta wurde 2000 als erste Frau in den Autorenkreis Oulipo aufgenommen, dank ihres Romans „Sphinx“ von 1986. Er erzählt von Schmerz und Sehnsucht, im Zentrum zwei Liebende. Jedoch erfahren wir nie das Geschlecht der Hauptfigur oder des geliebten Subjekts. Ein ehrgeiziges Erzählprojekt, das tiefe Einblicke in die Zerrissenheit nicht nur des erzählenden Ichs, sondern

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© Leonie Hohmann

Queer & Unerschrocken

Auf 144 wunderbaren Seiten rückt Pénélopé Bagieu in ihrer Graphic Novel Unerschrocken beeindruckende Frauen in den Fokus. Im Litaffin-Portrait drei dieser Frauen, die gegen die Normierung von Weiblichkeit und die Praxis der Heteronormativität stehen:  Clémentine Delait, Tove Jansson und Christine Jorgensen.

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„Guapa“ von Saleem Haddad – ein mitreißendes Debüt

Rasa ist siebenundzwanzig Jahre alt, wohnt mit seiner Großmutter in einer arabischen Stadt und sollte langsam heiraten. Das denkt zumindest sein Umfeld. Doch der Mensch, den er liebt, darf er nicht einmal in der Öffentlichkeit küssen, denn es ist ein Mann. Saleem Haddads Debütroman „Guapa“ erzählt 24 Stunden im Leben von Rasa, in denen sich

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„Die letzten Tage des Patriarchats“ von Margarete Stokowski – Bestandsaufnahme oder Kampfansage?

Sie hat wieder zugeschlagen. Margarete Stokowski bringt ein neues Buch heraus, genau zwei Jahre nach ihrem Erstling „Untenrum frei“, das der Journalistin das Renommee als eine der wichtigsten Stimmen der neuen Feminismen bescherte.

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Tom Bresemann, Mitbegründer der Lettrétage © Lisa Borries

Und was macht man damit? #25 Tom Bresemann

Tom Bresemann hat das Berliner Literaturhaus Lettrétage mitbegründet – ganz ohne Masterplan oder Angst, dafür mit Vertrauen und etwas Vernunft. Das rät er allen, die den Schritt ins Kulturmanagement wagen wollen. Kürzlich berichtete Tom beim Berlinisi-Festival davon, wie das damals so war mit dem Gründen der Lettrétage, und erzählt nun im Interview mehr vom Weg

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"Mit der Faust in die Welt schlagen" von Lukas Rietzschel

Aus fehlender Hoffnung entsteht Wut: Mit der Faust in die Welt schlagen

1994 in Ostsachsen geboren, hat der junge Autor Lukas Rietzschel reichlich Erfahrung in Sachen sächsische Provinz. Davon handelt auch sein Debütroman „Mit der Faust in die Welt schlagen“. Für das Manuskript wurde er bereits 2016 mit dem Retzhof-Preis für junge Literatur ausgezeichnet. Jetzt erscheint das fertige Werk, das vor allem dem Westdeutschen einen eindringlichen, seltenen

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Das Presselunch-Supra im Schwiliko © Tobias Bohm

Supra – Ein georgisches Festmahl

Wer derzeit nicht immer nur über Georgien, das Gastland der Frankfurter Buchmesse, lesen will, sondern das Land auch mal schmecken möchte, dem*derjenigen sei das georgische Restaurant Schwiliko am Schlesi in Berlin empfohlen. Heute war Angie dort zu einem Supra, einem Festessen nach georgischer Art, mit den Autor*innen Lasha Bugadze, Nana Ekvtimishvili und Archil Kikodze.

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