Lyrik ist etwas Wunderbares! Mit dieser Meinung stehe ich manchmal ganz schön alleine da. Auch unter Literaturwissenschaftlern höre ich immer wieder: „Gedichte sind ehrlich gesagt nicht so mein Ding, da hab ich keinen Zugang zu“.
Irgendwie auch kein Wunder. Da lernt man in der Schule hinter Versenden a-b-b-a zu schreiben. Kreuzchen und Häkchen über betonte und unbetonte Silben zu machen. Eine Anapher von einer Alliteration zu unterscheiden. Aber niemand sagt einem, dass das Lesen von Gedichten verstörend und aufregend sein kann, lustig und unterhaltsam, mitunter tröstend und heilsam.
Fünf Schlüssel, die das Tor zur Lyrik öffnen…
Ich glaube eigentlich, dass jeder, der irgendwie Sprache und Musik mag, auch etwas mit Gedichten anfangen kann. Weil man den Rhythmus eines Gedichts auch ohne Silbenzählen fühlen kann. Weil der Reim ein absolutes Wunder ist, bringt er doch zwei Wörter mit völlig unterschiedlichem Sinngehalt ganz nah zusammen. Weil Poesie Selbsterfahrung ist und zu Gedanken führt, die man so noch nie gedacht hat.
Deshalb hier meine fünf besten Tipps, Zugang zu Gedichten zu finden: Mehr lesen