NaNoWriMo – Auf die Plätze, fertig, schreib!
Wie schreibt man einen Roman? Man tut es einfach. Die Teilnehmer des „National Novel Writing Month“ tuen es genau jetzt. Die Herausforderung: 50 000 Worte in 30 Tagen.
Wie schreibt man einen Roman? Man tut es einfach. Die Teilnehmer des „National Novel Writing Month“ tuen es genau jetzt. Die Herausforderung: 50 000 Worte in 30 Tagen.
Dass nicht nur Liebe, sondern auch Literatur durch den Magen gehen kann, bewies die kulinarische Lesung am 13. Oktober im Restaurant „Coledampf‘s and Companies“: Marcus Hernig las aus seinem Buch „Eine Himmelsreise. China in sechs Gängen.“ Dazu konnten asiatische Gerichte verköstigt werden.
Kurz bevor dieser Selbstversuch nun sein zwangsläufiges, offizielles, trauriges Ende nimmt, denn heute um 18.55Uhr wird der Gewinner des diesjährigen Deutschen Buchpreises gekürt, möchte ich doch nochmal aus meiner Versenkung auftauchen und zwei Shortlisttitel präsentieren.
Der Thinktank für die nächste Literatur hat getagt. Am Freitag und Samstag trafen sich im Berliner Theaterdiscounter die Mit-, Vor- und Querdenker des internationalen Literaturbetriebs, um über die Umwälzung der Buchbranche zu sprechen. Oder vielmehr: um die Umwälzung der Branche weiterzudenken. Es wurde auch Zeit, denn endlich einmal wurden bereits laufende Entwicklungen nicht als Bedrohung …
„The future of reading is not reading.“
Litflow. Für die nächste Literatur. Weiterlesen »
Die Shortlist ist raus! Wie von mir gewünscht oder erwartet sind Clemens J. Setz und Stephan Thome noch im Rennen. Auch Landgericht ist noch dabei, als einziger „historischer“ Titel und Nichts Weißes der Under-Dog. Sand darf auch noch mitspielen. Nach der Freude über die Nominierung von Clemens J. Setz‘ Indigo, war tatsächlich einer der nächsten …
Lektüre der Longlist bis zum 08.10. – Ein Selbstversuch Teil IV Weiterlesen »
Sechs von zwanzig sind geschafft. So langsam kommen die ersten Bedenken, ob des Gelingens des Projektes und erste tiefgreifende Erkenntnisse, wie: Es dauert länger ein Buch zu lesen, zu dem man keinen Zugang findet. Morgen werden die Nominierten der Shortlist bekanntgegeben und ich habe noch nicht einmal die Hälfte geschafft.
Das „Longlistprojekt“ geht in die zweite Runde. Wer den ersten Teil lesen wollte, musste schnell sein, so ist es manchmal im Leben. Es wird jedoch gemunkelt, dass Teil 1 und somit die Einführung in das Projekt noch in ein Remake geht und in Kürze wieder hier erscheinen wird… Für alle diejenigen, die noch nicht genau …
Lektüre der Longlist bis zum 08.10. – Ein Selbstversuch Teil II Weiterlesen »
Terry Pratchett hat Alzheimer, Wolfgang Herrndorf einen tödlichen Hirntumor. Beide Autoren leben mit dem Wissen, dass da etwas in ihrem Kopf ist, das ihnen langsam die Worte nimmt. Beide beschäftigen sich seither öffentlich mit dem Thema Sterben. Pratchett im Dokumentationsfilm „Choosing to Die“ und als Aktivist für Sterbehilfe, Herrndorf in seinem Blog „Arbeit und Stuktur“.
Mit dem Anfang der Sommer-Olympiade in London wird geschwitzt und angestrebt, die begehrten, glänzenden Medaillen zu gewinnen. Die Athleten haben oft eine besondere, eigene Geschichte, wie die neulich anwesenden Sportlerinnen aus Saudi Arabien oder der japanische Pferdesportler Hiroshi Hoketsu, 71 Jahre alt und der älteste Wettkämpfer dieser Olympiade.
Beim Bachmann-Wettbewerb erhielt Lisa Kränzler, bildende Künstlerin aus Freiburg, den mit 7.500 Euro dotierten 3Sat-Preis für ihren Text “Willste abhauen”. In ihrem Debütroman Export A, im Verbrecher Verlag erschienen, erzählt sie von einem verschneiten Aufenthalt, dessen Geschichte die Erzählerin zehn Jahre später durch eine Flashback-Montage zu verarbeiten versucht. Was ist Elisabeth Kerz, 16-jährige Austauschschülerin im Yukon-Territorium, …
Mit einer von protoTYPE finanzierten Stiftungsdozentur gibt es an sieben deutschen Hochschulen im Sommersemester 2012 einen Anknüpfungspunkt für Studierende: Angeboten wird jeweils ein Blockseminar zum Thema „E-Publishing – Neue Vertriebswege im Zeitalter des Internets für die Verlagsbranche“. Heute beantwortet Markus Streichardt, Student an der Freien Universität Berlin die Fragen zum Seminar mit Katja Splichal und …
Auch dieses Jahr fand am 12 Juli das Sommerfest des Freundeskreises der Angewandten Literaturwissenschaft im Literarischen Colloquium am Wannsee statt. Die Temperaturen an diesem Abend waren zwar nicht ganz so sommerlich, taten der Stimmung aber keinen Abbruch.
Überall in Deutschland werden zunehmend kleine Buchläden durch große Ketten verdrängt. Überall? Nein! Im Kölner Stadtteil Nippes leistet ein Buchgeschäft Widerstand, nachdem die Mayersche Buchhandlung eine Filiale in der Nachbarschaft eröffnet hat.
Mordgeschichten. Russen. Balkanmusik. Das alles gab es an diesem Abend im LCB. Ausgangspunkt war das Grenzgänger-Programm der Robert-Bosch-Stiftung, das 2004 gegründet wurde und seit 2005 mit dem LCB kooperiert.
Hier beginnt das Ende. Üblicherweise bedeutet das für uns Studierende, dass wir einen Evaluationsbogen ausfüllen. Die Dozentin/der Dozent wirkt auf mich gut vorbereitet, Die Lehrveranstaltung hat mein Interesse für das Thema geweckt… □ trifft absolut zu, □ trifft teilweise zu, □ trifft eher nicht zu, □ trifft nicht zu. Bei Rainald Goetz wird nichts angekreuzt. …