• Zwischen Merguez und Tränengas

    Zwischen Merguez und Tränengas

    Rassismus, Polizeigewalt, Wut, Trauer und nicht zuletzt: Solidarität und Gemeinschaft. Das ist die Mischung die Diaty Diallos Debütroman „Zwei Sekunden brennende Luft“ ausmacht. Der Roman ist eine eindrucksvolle Gegenerzählung der Wut der Jugendlichen aus den französischen Banlieues im Angesicht des Hasses und der Ausgrenzung, die ihnen entgegenschlagen.

  • Von einer Literatur für die Zukunft und einer Welt in Flammen

    Von einer Literatur für die Zukunft und einer Welt in Flammen

    Die Literatur hat heute mehr denn je den Anspruch, die gesellschaftliche Wirklichkeit abzubilden. Dass sie diesem Anspruch schon längst nicht mehr gerecht wird, ist fatal. Umso dringender ist jetzt ein Schreiben, das es mit den Herausforderungen unserer Zeit aufnimmt.

  • „Ich wusste ja gar nicht, was mir alles entgeht“

    „Ich wusste ja gar nicht, was mir alles entgeht“

    Wir sollten alle mal öfter unsere Berührungsängste über Bord werfen und mehr nicht-westliche Literatur lesen, findet Journalist und Autor Gerrit Wustmann. Warum das so ist, wie der deutsche Buchmarkt diesen Büchern im Wege steht und warum genau deswegen die Arbeit des Vereins Litprom e.V. so wichtig ist, erzählt er im Gespräch. 

  • Gefangen im Märchen

    Gefangen im Märchen

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    In ihrem Debütroman Mama entfaltet Jessica Lind eine beklemmende und intensive Geschichte über Mutterschaft, Misstrauen, Gewalt und Ausgeliefertsein. Diese Themenkombination hat es in sich, sodass man das Buch ab der ersten Seite kaum mehr aus der Hand legen kann.