Autorenname: Zita Balogh-Auer

Geboren in Budapest, studierte in Pécs, lebte in Istanbul, wohnt Zita gerade in Berlin. Sie arbeitet als Lingustin und Literaturübersetzerin und zu ihrer größten Überraschung macht sie ihren zweiten Master - diesmal an der FU.

Immer noch nicht genug

Während die systematische Ausgrenzung von bestimmten Menschengruppen auf der anderen Seite des Ozeans berechtigte Empörung auslöst, scheinen einige professionelle deutsche Leser eine zweite Lektüre von Kübra Gümüşays Buch zu benötigen.

Kein Thesenroman – ein Gespräch mit Noémi Kiss

Die ungarische Autorin Noémi Kiss schreibt über Sozialismus, Feminismus, Mord und Liebe. Doch entfalten sich diese bei ihr nicht als isolierte Begriffe, sondern als politisch-gesellschaftliche Erlebnisse, die sich durch die Änderung von Zeit und Ort in immer neuen, jedoch aktuellen Formen verkörpern.

Der Mangel als Wert

Mangel und das dahintersteckende Potenzial. Diese sind die beiden Schlüsselworte, die Zsófia Báns zuletzt auf Deutsch erschienenen Essayband „Der Sommer unsres Missvergnügens“ charakterisieren.

Die Apokalypse der Millennials

Die Vogelabbildungen auf dem Umschlag erinnern an ein ornithologisches Lexikon, der Titel wirkt wie eine Krimi-Überschrift. Jedoch ist Victor Pouchets Debütroman „Warum die Vögel sterben“ keines von beiden, sondern ein selbstreflexiver Bericht über die bis zur Aussichtslosigkeit banalisierte Leistungsorientiertheit der Generation Y.

Ab wann kommt man aus Deutschland?

Lohnt es sich überhaupt, sich mit solchen Fragen zu beschäftigen? Genügen ein deutscher Pass, exzellente Sprachkenntnisse und Grundkenntnisse im Christentum für das Deutschsein, oder sind der Name und die Haarfarbe auch entscheidende Faktoren?

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