Gemeinsam mit dem Avant-Verlag ist Litaffin in diesem Monat Patin der #indiebookchallenge Lies einen Comic! An jedem Sonntag im August wollen wir euch daher Comics vorstellen, die ihr lesen solltet. Dass wir das ohnehin regelmäßig machen, wissen die treuen Leser*innen unserer Rubrik #From Panels With Love. Und weil ich meine Liebe zu Graphic Novels bei…
Rezension
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#indiebookchallenge: Lies einen Comic!
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Ein bisschen viel „Freiraum“ vielleicht
Svenja Gräfen hat mit Freiraum einen Roman über ein alternatives Lebenskonzept geschrieben, eine Lösung für Großstädter*innen, die keine Lust mehr auf Wohnungsnot, Platzmangel und schlecht bezahlte Jobs haben. Doch das Hausprojekt gerät ins Straucheln. Die Romanfiguren machmal auch.
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From Panels With Love #25: Richtig Grosze Kunst
In seiner biografischen Graphic-Novel versucht Lars Fiske herauszufinden, was den großen Künstler George Grosz antrieb. Zeichnerisch nähert er sich ihm an, bis zu einem Punkt, an dem beide nur noch mit Mühe voneinander zu unterscheiden sind.
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Wir sind keine Millenial-Avocado-Toast-Generation
Daria Bogdanska hat einen Comic gezeichnet über ihre Erfahrung mit polnischem Pass in Schweden arbeiten zu wollen. Und sich parallel an einer Comicschule zu behaupten. Karolin hat sie getroffen und über Arbeit, Selbstbewusstsein und eine vermeintlich faule Generation geredet.
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Die Geister-Universität
Wie fühlt es sich an, an der Uni unterwegs zu sein, wenn man dort nur noch zu Gast ist? Im Endspurt ihres Studiums kommt sich unsere Autorin wie ein Geist vor, wenn sie die kahlen Gänge der Rost- und Silberlaube abläuft. Über das Gefühl, nicht mehr an die Uni zu gehören.
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Hinter dem großen Dampfer segeln
Im Mai nutzte Potsdam den Windschatten Berlins für ein eigenes Literaturfestival. Dabei schmückte es sich besonders mit dem wohl bekanntesten Geschwisterpaar der Gegenwartsliteratur. Eva und Robert Menasse luden am letzten Tag der LIT:potsdam zur Matinee ins Hans-Otto-Theater.
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Von geraubten Herren und betrunkenen Wörtern
Liebeskummer nach der Trennung von einem geliebten Menschen kennen viele, doch nur wenige verarbeiteten ihn so eigensinnig und facettenreich wie Raquel Nobre Guerra in „Senhor Roubado“.
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From Panels With Love #24: Die dicke Prinzessin Petronia
Wenn das Leben dir Zitronen gibt, bist du nach wie vor eine übellaunige Prinzessin, liebe Petronia. Aber was will man auch machen, wenn der kleine Prinz dein schleimiger Vorzeigecousin ist, du von deinen Eltern nur einen winzigen Planeten gestellt bekommst und sie dir als Haustier einen Multifkuntionswurm schenken. Und dann ist da noch die Sache…
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From Panels With Love #23: Der Schwindler
Eine Wahrsagerin prophezeit einem Buchhalter aus St. Petersburg den großen Reichtum und während der russischen Revolution wird aus eben jenem Semjon Newsorow ein großer Schwindler. Dieses Szenario entwarf Alexei Tolstoi für seinen Roman Ibykus (1924). Pascal Rabaté hat aus dieser Vorlage eine Graphic Novel gearbeitet, die sich in der Gesamtausgabe getrost Comicwälzer nennen darf.
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Kolja Mensing – Fels
Der integere Soldat in einer schlechten Armee; die unbeteiligten Nachbar*innen in dunkelen Zeiten; Die Ausgelieferten, die mitgemacht haben, weil sie keine Wahl hatten. Wir alle kennen die Narrative von Menschen, die sich in totalitären Regimen behaupten müssen oder sich unterordnen, ohne jedoch vom System überzeugt gewesen zu sein. Im Laufe der Generationen von Erzählenden und…
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Schönes Cover, doch was steckt dahinter?!
Schöne Cover geben oft den ersten Impuls, um ein Buch in die Hand zu nehmen. Wir haben Bücher gelesen, die uns ins Auge fielen. Manche halten ihr Versprechen, bei anderen bleibt das Cover doch aufregender als der Inhalt.
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From Panels with Love #22: Unterm Birnbaum
Was passiert, wenn eine klassische Schauergeschichte zum Graphic Novel wird? Dann kommt ein Buch heraus, wie die Fontane Adaption Unterm Birnbaum, gezeichnet von Birgit Weyhe. Eine gute Idee, doch sie hat auch ihre Tücken.
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Die Apokalypse der Millennials
Die Vogelabbildungen auf dem Umschlag erinnern an ein ornithologisches Lexikon, der Titel wirkt wie eine Krimi-Überschrift. Jedoch ist Victor Pouchets Debütroman „Warum die Vögel sterben“ keines von beiden, sondern ein selbstreflexiver Bericht über die bis zur Aussichtslosigkeit banalisierte Leistungsorientiertheit der Generation Y.
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Galiani lädt zum Kunstraub ein
12.04.2019 – ein Freitagabend im April. Draußen ist es dunkel und die Frühlingsluft noch recht kalt. Drinnen wärmt sich eine Handvoll Literaturbetriebler, unter ihnen Irina und Lena für Litaffin, an einem Glas sizilianischen Rotweins und wartet auf ein ungewöhnliches Duo: ein Autor und ein Kriminalist. Der Galiani Verlag hat zu einem Krimiabend in sein Berliner…
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Mit dem Schlaghammer gegen die Erzählkonvention
Literarische Debüts sind mitunter noch schüchtern. Johanna Maxl hingegen schlug in ihrem ersten, im vergangenen Jahr erschienen Roman andere Töne an: Provokant und selbstbewusst ist Unser großes Album elektrischer Tag – und schwierig.
