Juli 2010

Lese lieber ungewöhnlich

Die Programme sind speziell, ihre Verleger oft auch. Kleine, unabhängige Verlage haben seit einigen Jahren längst mehr als nur einen Platz in der Nische, sie fallen durch mutige, nicht unbedingt marktgängige Literatur, liebevoll gestaltete Covers sowie ungewöhnliche Publikationsformen auf. Hörspiele, Schallplatten oder Scherenschnitte haben ebenso ihren Platz wie abgedrehte Graphic Novels oder hochphilosophische Essaybände. Ihre […]

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„Neukölln ist ein spannender Ort für alles!“

Ab heute im Heimathafen auf der Karl-Marx-Straße: STORY!, die erste Neuköllner Literaturwoche. An sechs Thementagen (u. a. Heimat, Krimi, Love, Reise) wird Literatur aus und über Neukölln präsentiert: Romane, Storys, Lesebühnentexte, Comics, Liebesbriefe – und Lieder. Kurz vor dem Start sprach Litaffin mit Festivalkoordinator Florian Kröckel über die große literarische Konkurrenz in Berlin, die Besonderheiten

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Das Buch als Film im Kopf. Falladas „Kleiner Mann – was nun?“ als Hörspiel

Nicht jeder kann Filme zweimal sehen. Ich langweile mich dabei. Ähnlich, aber doch anders, geht es mir da bei Büchern. Viel zu viel wird geschrieben, als dass ich Anna Karenina zweimal lesen würde. Die neue Übersetzung ist bestimmt kunstvoll und ich hatte eine wunderbare Zeit, als ich den Roman das erste Mal las, aber nochmal?

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Ich-Kisten – Wenn Autoren über den Literaturbetrieb schreiben

Jüngst veröffentlichte Martin Walser ein neues Tagebuch. Der Text handelt genretypisch von ihm und wie er am Literaturbetrieb leidet – ein bei Autoren erstaunlich beliebtes Thema. Auch Thomas Glavinic schrieb schon eine Nabelschau. Wie geht es dem Leser dabei? Thomas Glavinic befürchtet eine Krankheit an seinem Hoden. Martin Walser hat Bauchschmerzen. Glavinic traut sich nicht,

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In eigener Sache: Hanna Lemke liest im Ballhaus Ost

„Es war, als würde ich langsam durch die Tage sickern wie Regenwasser durch immer feiner werdende Schichten von Gestein, bis es gesäubert am Grund anlangt, bis es draußen endlich dunkel geworden war und ich mich wieder auf den Weg machen konnte.“ Hanna Lemke (29) erzählt in lakonischem Ton und fein komponierten Sätzen von Fastdreißigern, gefangen

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