„Ich bin die vermittelnde Instanz“
Was machen Literaturagent*innen eigentlich? Ein Gespräch mit der Agentin Elisabeth Botros über ihren Arbeitsalltag, die Veränderungen durch die Corona-Pandemie und das Verhältnis zu Autor*innen.
Was machen Literaturagent*innen eigentlich? Ein Gespräch mit der Agentin Elisabeth Botros über ihren Arbeitsalltag, die Veränderungen durch die Corona-Pandemie und das Verhältnis zu Autor*innen.
Vom Segeln im Chaos und der Suche nach dem besten Buch der Welt: Mia Grau und Christoph Kalbitzer im Gespräch über ihr frisch gegründetes Start-up Zucker & Zitrone und die Frage, wie man Kinder und Jugendliche zum Lesen verführt.
Mitreißend wie ein Drogenrausch ist Ulrike Sterblichs Debütroman The German Girl, in dem eine junge deutsche Frau in das glamouröse New York der 1960er und 70er Jahre eintaucht. von Harriet Finn
Autorinnen haben es im Literaturbetrieb nach wie vor schwer. Sie erhalten weniger Literaturpreise und werden von der Literaturkritik systematisch abgewertet. Ihre Bücher werden immer noch als „Frauenliteratur“ abgestempelt und in die Schublade des Sentimentalen und Trivialen abgeschoben. Dass diese misogyne Abwertung eine lange Tradition hat, zeigt Nicole Seifert in ihrem Buch FRAUENLITERATUR. Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt …
In der Pandemie suchen viele Menschen Trost in Büchern. Ein Gespräch mit der Buchhändlerin Maria-Christina Piwowarski darüber, was Literatur leisten kann – und warum sie weder Selbsthilfebücher noch Achtsamkeitsübungen gerne empfiehlt.
Leichte Kost, die ein paar Kohlenhydrate vertragen würde – Paul Austers „Die Musik des Zufalls“ ist ein Roman, der vom Zocken und dem Haken schlagenden Leben handelt. von Sophia Berger