Autorenname: Gast

Don’t Believe the Hype

Um Benjamin von Stuckrad-Barres neuestes Buch „Noch wach?“ wurde einiger Wirbel veranstaltet. Besprechungen in allen großen und kleinen Zeitungen, Buchpremiere im Berliner Ensemble, und alle Welt augenscheinlich ganz aus dem Häuschen wegen des heißesten Schlüsselromans seit „Mephisto“. Alle Welt? Nicht ganz. Unser Autor hat so seine Probleme mit dem Stucki-Hype – und den damit einhergehenden …

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„Ich bin Sklavin und gleichzeitig Sklaventreiberin“

Katarina Ganslandt ist Übersetzerin aus Leidenschaft. Zu ihren bekanntesten Arbeiten gehören Romane wie „Nur noch ein einziges Mal“ (2017) oder „Verity“ (2020) von der US-Bestsellerautorin Colleen Hoover. Ich habe sie und ihren Hund Elmo auf ein Stück Kuchen in ihrer gemütlichen Berliner Wohnung getroffen, um mit ihr über das Leben als Übersetzerin zu sprechen. Interview: Gina Naumann

„Das, was ich so mache, ist im Wesentlichen das, wie ich die Welt sehe“

Ralf Husmann ist Autor und Produzent von Serien wie Stromberg und Dr.Psycho, schrieb auch Drehbücher für den Tatort und wurde vom Spiegel als „heimlicher König des klugen deutschen TV-Humors“ gekrönt. In einem kleinen Berliner Zimtschnecken-Café spricht er über seine Arbeit und seine Liebe zum Schreiben. Interview: Corinna Pertsch

„Ich behandle Text nicht einfach als Text“

Der 20-jährige Thoralf Czichon, Student der Literaturwissenschaft an der FU Berlin, veröffentlicht seit 2019 Besprechungen klassischer Bücher auf dem Youtube-Kanal LiteraturNews. Ein Gespräch über seine Ausrichtung und den großen Abonnent:innen-Zuwachs im letzten halben Jahr. Interview: Sidney Kaufmann

Ein Waldstück mit vom Klimawandel angegriffenen Kiefern in Südniedersachsen

Von einer Literatur für die Zukunft und einer Welt in Flammen

Die Literatur hat heute mehr denn je den Anspruch, die gesellschaftliche Wirklichkeit abzubilden. Dass sie diesem Anspruch schon längst nicht mehr gerecht wird, ist fatal. Umso dringender ist jetzt ein Schreiben, das es mit den Herausforderungen unserer Zeit aufnimmt. Ein Essay von Johanna Schnitzler

Adventskalender: Dritte Woche

Diese Woche mit dabei: Rezensionen zu den Werken von Carsten Henn, Édouard Louis, Jessica Au, Cornelia Travnicek, Gün Tank, Eeva-Liisa Manner und mehr…

sein & lassen

Rachel Cusk lädt ein – zum Nichtstun, zur aktiven Passivität. Welche Stimmen werden laut, wenn man die eigene zurückhält? Wer traut sich nah heran, wenn jede Deckung sinkt? Die Kunst des Innenhaltens setzt hier alles in Bewegung im literarischen Rhythmus zwischen dem Innen und Außen, zwischen Nähe und Distanz. Eine Rezension von Louisa Zennia

Ist das Alter doch nur eine Zahl?

Gemeinsam mit ihrer Schwester gründete Marie Krutmann 2017 das Magazin Almost. Im Gespräch erklärt sie, warum Berlin doch noch ein Literatur-Magazin gebraucht hat und warum nicht immer alles fest und perfekt in eine Richtung gehen muss. Interview: Sophia Berger

„Eigentlich bin ich permanent auf der Suche nach Worten, die mir die Welt erklären“

Spanien, Meer, Papageien im Hintergrund. Ein Anruf bei Nina Kunz in der Schreibresidenz. Mit ihrem ersten Buch, der Kolumnensammlung  »Ich denk, ich denk zu viel«, schrieb sie sich direkt in die Schweizer Bestsellerlisten. Über die Verzweiflung im Schreibprozess und die Frage, wie man sinnvoll über die Klimakrise schreiben kann: Ein Einblick in die Gedankenwelt von …

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„Ich wusste ja gar nicht, was mir alles entgeht“

Wir sollten alle mal öfter unsere Berührungsängste über Bord werfen und mehr nicht-westliche Literatur lesen, findet Journalist und Autor Gerrit Wustmann. Warum das so ist, wie der deutsche Buchmarkt diesen Büchern im Wege steht und warum genau deswegen die Arbeit des Vereins Litprom e.V. so wichtig ist, erzählt er im Gespräch.  Interview: Johanna Schnitzler

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