• „Don’t patronize us!“

    „Don’t patronize us!“

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    Das zweite Buch des Booker-Preisträgers Aravind Adiga bedrückt, verunsichert und transportiert dabei eine gehörige Portion Pessimismus. Ein Reiseführer durch eine zerrüttete Gesellschaft. von Fabian Schroer

  • Nullerjahre

    Nullerjahre

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    Über seinen Text wird schon seit dem Jahr 2017 diskutiert: der Autor Aleksej Sal’nikov portraitierte eine Familie aus seiner Stadt Jekaterinburg. Auf Deutsch ist dieses Buch bislang noch nicht erschienen. 

  • Im Spiegel der Gegenwart nimmt sich die Zukunft düster aus

    Im Spiegel der Gegenwart nimmt sich die Zukunft düster aus

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    Smartphones, das Internet, selbstfahrende Autos – schöne Erfindungen, aber auch auf Kosten unserer Autonomie? Viele können sie nicht mehr hören, diese ewige Technologiekritik. Roger Willemsen formuliert sie in einer posthum erschienenen Zukunftsrede mit neuer Dringlichkeit. Eine Rezension von Robert Steffani.

  • Buchempfehlungen zum 4. Advent

    Buchempfehlungen zum 4. Advent

    Auch zum 4. Advent (und damit quasi letzten) Advent gibt es aus der Litaffin-Redaktion wieder ein paar Buchempfehlungen. Wir wünschen allen viel Spaß damit und besinnliche Feiertage!

  • Herrenschokolade für Liebhaber*innen

    Herrenschokolade für Liebhaber*innen

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    Heinz Strunk legt mit seinem neuen Buch eine ebenso monotone wie grandiose Neuerscheinung vor. Seine Romane sind wie ein guter Whiskey. Mit seinem kräftige Aroma kein Highlight für jeden Gaumen, jedoch stets mit Hingabe und Leidenschaft hergestellt. Wer den feinen Tropfen goutiert, kennt seinen Wert und will ihn nicht mehr missen. von Viktoria Feldhaus

  • Vom Krieg

    Vom Krieg

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    Die Anthologie „Das Herz verlässt keinen Ort, an dem es hängt“ versammelt Texte von geflüchteten AutorInnen aus Kriegs- und Krisengebieten. Die häufigste Antwort auf die Frage, was sie sich wünschten, war: „Weiterschreiben.“

  • Liebesgrüße aus Sofia

    Liebesgrüße aus Sofia

    Garth Greenwell erzählt in seinem Debütroman Was zu dir gehört eine Liebesgeschichte zwischen zwei ungleichen Männern in Bulgarien. Vor dem Hintergrund eines Lands voller Tristesse schildert er in poetischer Prosa den Abgrund, der sich zwischen dem unbedingten Begehren und der Scham auftut.

  • Die Unsichtbarkeit der katalanischen Autor*innen

    Die Unsichtbarkeit der katalanischen Autor*innen

    Wie stark Politik und Literatur ineinander übergehen, ist im Fall von Katalonien unübersehbar. Durch die vielseitige Auslegung ist es quasi unmöglich, eine klare Grenze zu ziehen. So ist auch die Frage spannend, auf welcher Sprache katalanische Autor*innen schreiben. Und wie ist ein Buch zu klassifizieren, das von Katalan*innen auf Castellano verfasst wurde?

  • Ein Buch wie ein Traum: Marion Poschmann „Die Kieferninseln“

    Ein Buch wie ein Traum: Marion Poschmann „Die Kieferninseln“

    Zartheit und subtiler Sprachwitz zeichnen Marion Poschmanns 2017 erschienen Roman Die Kieferninseln aus. Die Autorin, die vor allem für ihre Lyrik bekannt ist, sorgt auch mit ihren Prosawerken immer wieder für Aufmerksamkeit. So verwundert es nicht, dass Die Kieferninseln direkt auf der Shortlist für den deutschen Buchpreis stand und sie für ihr Werk mit dem…

  • „Ich bin sogar verliebt“

    „Ich bin sogar verliebt“

    Am 15. Februar lud der Wagenbach Verlag herzlich in die österreichische Botschaft ein. Der Grund: Milena Michiko Flašar hat seit 2012 das erste Mal wieder einen Roman veröffentlicht. Nach ihrem letzten Erfolg, „Ich nannte ihn Krawatte“, mehrfach ausgezeichnet und 2012 auf der Longlist des Deutschen Buchpreises, präsentiert die österreichische Autorin ihr viertes Buch, das am…

  • Warum die Beleidigung heute zum guten Ton gehört

    Warum die Beleidigung heute zum guten Ton gehört

    „Mittelfinger sind keine Argumente“ – dieses Zitat aus Der Aufstieg des Mittelfingers hätte ebenso gut Titel dieses auf den Punkt gebrachten humorvollen Sachbuchs sein können, das jedem Maulheld im Internet, jedem ‚Das wird man doch wohl noch sagen dürfen‘-Sager und jedem Schlips, der sich den Schuhsohlen dieser Welt zu nahe fühlt, den Wind aus den Segeln…

  • Ein Ende, das ein Anfang ist – das Finale des 25. open mike

    Ein Ende, das ein Anfang ist – das Finale des 25. open mike

    Es ist 14 Uhr am Sonntagnachmittag im Heimathafen Neukölln. Man kennt sich und steht in kleinen Grüppchen zusammen, im vollen Foyer und draußen mit der obligatorischen Zigarette. Man hat schon viel gemeinsam gehört und gesehen an diesem Wochenende und spricht mit Expertise über die vorgetragenen Texte. Journalist*innen streifen mit Notizblöcken und Mikrofonen durch die plaudernde…

  • Heiter bis wolkig – Tag zwei des 25. open mike

    Heiter bis wolkig – Tag zwei des 25. open mike

    Am Sonntag geht der open mike in die zweite Runde. Um elf Uhr beginnen die Lesungen, Literaturbegeisterte versammeln sich nach durchtanzter Nacht, ausgiebigem Schlaf oder auch üppigem Frühstück wieder im Heimathafen Neukölln, um den jungen Stimmen der deutschsprachigen Literaturlandschaft zu lauschen.

  • Texte, in diesem in rotes Licht getauchten Saal – Tag eins des 25. open mike

    Texte, in diesem in rotes Licht getauchten Saal – Tag eins des 25. open mike

    Der in rotes Licht getauchte Saal des Heimathafens Neukölln ist zu Beginn der Lesungen des 25. open mikes gut gefüllt. Zwölf der insgesamt 20 Finalist*innen tragen am ersten Tag ihre Texte einem breiteren Publikum vor. Den Anfang machen an diesem Samstag Magdalena Kotzurek, Laura Schiele, Christian Schulteisz und Timotheus Riedel. Unsere Highlights.

  • Von Debütantinnen und ihren Macher*innen

    Von Debütantinnen und ihren Macher*innen

    Bevor sich am Wochenende junge Autor*innen der Jury des open mike und dem Publikum im Heimathafen Neukölln präsentierten, kehrten ehemalige Finalistinnen auf dieselbe Bühne zurück, auf der sie einst am Wettbewerb teilnahmen. Sichtlich entspannt präsentierten Doris Anselm, Alina Herbing und Andra Schwarz in Begleitung ihrer Lektor*innen und Verleger*innen sich und ihre literarischen Debüts. Durch den…