Autorenname: Gast

Die Literarizität des Unsagbaren

Schreiben ist eine Gabe. Deshalb schaffen nicht Viele das, was Ronya Othmann bereits mit 26 Jahren erreicht hat: Als Masterstudentin des Literarischen Schreibens am DLL schreibt sie Kolumnen in deutschen Leitmedien, veröffentlicht Gedichte und fordert Grundsatzdiskussionen beim renommierten Bachmannpreis heraus. In Leipzig möchte ich mit ihr über die Motivation dem Unsagbaren Ausdruck verleihen zu wollen […]

Die Literarizität des Unsagbaren Read More »

Emilia von Senger sitzt vor einer weißen Wand

„Das Buch muss sozial werden!“ Ein Interview mit Emilia von Senger

Emilia von Senger ist vieles: Buchhändlerin, Bloggerin, passionierte Leserin…Doch Unternehmerin stand bislang noch nicht auf der Liste. Das soll sich 2020 ändern, denn im Herbst wird Emilia eine Autorinnen-Buchhandlung in Berlin eröffnen. Der Name steht auch schon fest: She Said soll der Laden heißen und ein bunter Ort des Austausches und der Vernetzung werden.

„Das Buch muss sozial werden!“ Ein Interview mit Emilia von Senger Read More »

Nullerjahre

Über seinen Text wird schon seit dem Jahr 2017 diskutiert: der Autor Aleksej Sal’nikov portraitierte eine Familie aus seiner Stadt Jekaterinburg. Auf Deutsch ist dieses Buch bislang noch nicht erschienen. 

Nullerjahre Read More »

Vom Krieg

Die Anthologie „Das Herz verlässt keinen Ort, an dem es hängt“ versammelt Texte von geflüchteten AutorInnen aus Kriegs- und Krisengebieten. Die häufigste Antwort auf die Frage, was sie sich wünschten, war: „Weiterschreiben.“

Vom Krieg Read More »

© Henry Riechers

Liebesgrüße aus Sofia

Garth Greenwell erzählt in seinem Debütroman Was zu dir gehört eine Liebesgeschichte zwischen zwei ungleichen Männern in Bulgarien. Vor dem Hintergrund eines Lands voller Tristesse schildert er in poetischer Prosa den Abgrund, der sich zwischen dem unbedingten Begehren und der Scham auftut.

Liebesgrüße aus Sofia Read More »

Die Unsichtbarkeit der katalanischen Autor*innen

Wie stark Politik und Literatur ineinander übergehen, ist im Fall von Katalonien unübersehbar. Durch die vielseitige Auslegung ist es quasi unmöglich, eine klare Grenze zu ziehen. So ist auch die Frage spannend, auf welcher Sprache katalanische Autor*innen schreiben. Und wie ist ein Buch zu klassifizieren, das von Katalan*innen auf Castellano verfasst wurde?

Die Unsichtbarkeit der katalanischen Autor*innen Read More »

Ein Buch wie ein Traum: Marion Poschmann „Die Kieferninseln“

Zartheit und subtiler Sprachwitz zeichnen Marion Poschmanns 2017 erschienen Roman Die Kieferninseln aus. Die Autorin, die vor allem für ihre Lyrik bekannt ist, sorgt auch mit ihren Prosawerken immer wieder für Aufmerksamkeit. So verwundert es nicht, dass Die Kieferninseln direkt auf der Shortlist für den deutschen Buchpreis stand und sie für ihr Werk mit dem

Ein Buch wie ein Traum: Marion Poschmann „Die Kieferninseln“ Read More »

Milena Michiko Flašar

„Ich bin sogar verliebt“

Am 15. Februar lud der Wagenbach Verlag herzlich in die österreichische Botschaft ein. Der Grund: Milena Michiko Flašar hat seit 2012 das erste Mal wieder einen Roman veröffentlicht. Nach ihrem letzten Erfolg, „Ich nannte ihn Krawatte“, mehrfach ausgezeichnet und 2012 auf der Longlist des Deutschen Buchpreises, präsentiert die österreichische Autorin ihr viertes Buch, das am

„Ich bin sogar verliebt“ Read More »

Jan Skudlarek: Der Aufstieg des Mittelfingers

Warum die Beleidigung heute zum guten Ton gehört

„Mittelfinger sind keine Argumente“ – dieses Zitat aus Der Aufstieg des Mittelfingers hätte ebenso gut Titel dieses auf den Punkt gebrachten humorvollen Sachbuchs sein können, das jedem Maulheld im Internet, jedem ‚Das wird man doch wohl noch sagen dürfen‘-Sager und jedem Schlips, der sich den Schuhsohlen dieser Welt zu nahe fühlt, den Wind aus den Segeln

Warum die Beleidigung heute zum guten Ton gehört Read More »

Nach oben scrollen