Im Jahr 2010 sorgte Helene Hegemann mit ihrem Debüt „Axolotl Roadkill“ für Aufruhr in den Feuilletons. Im letzten Jahr entließ die polarisierende Jungautorin ihren zweiten Roman auf den deutschen Buchmarkt. „Jage zwei Tiger“ ist nicht nur eine Geschichte über das Erwachsenwerden. Es ist ein Roadtrip ohne Road, frech, schrill, unsexy. Auch dieses Mal scheiden sich…
Rezension
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Roadtrip ohne Road
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Zähme deinen Kreis
In seinem Debüt „Der unsichtbare Apfel“ stellt Robert Gwisdek Fragen, ohne sie zu beantworten – und doch denkt man bei der Lektüre, die Weisheit mit dem Löffel zu fressen. Ist man am Ende wirklich schlauer?
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Readings are so boring right?
Die Electric Book Fair liegt nun schon wieder eine Weile zurück. Doch die Diskussionen rund ums E-Book sowie andere Spielarten des digitalen Publizierens und Schreibens kommen jetzt erst so richtig in Gang. Peter Dietze und Anna Seibt haben mit der Autorin Chloe Zeegen auf der und über die Electric Book Fair gesprochen und darüber, was…
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EBF 14: Wie macht man aus Piraten wieder Konsumenten?
Piraterie ist im Bereich Digital Reading schon lange aktuell. Zwar strich TorBoox (Schrecken aller Verlage und größte Ebook-Flatrate) Ende 2013 die Segel, doch es gibt diverse Alternativen. „Piraterie. Zwischen hoher Kunst und Gratiswaffe“, eine Diskussion auf der Electric Book Fair mit Lars Sobiraj (Moderator), Luc Gross & Bernhard Bauch (TRAUMAWIEN) und Sascha Lazimbat (Digital Media…
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Nikola Richter: Die Electric Book Fair als Startschuss für Digitalverlage
11 Uhr 30 auf der ELECTRIC BOOK FAIR in Berlin-Wedding. Das Haus ist voll, das Networken läuft – die erste Ebook-Messe der Welt ist also in vollem Gange. Und mittendrin Mitorganisatorin Nikola Richter. Erst vor gut einem Jahr gründete sie den Ebook-Verlag mikrotext und ist als Bloggerin, freie Redakteurin und Autorin vor allem in der…
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Die Erkenntnis zwischen den Welten: Americanah
Schon zu Beginn des Romans wird klar: Ifemelu plant, die USA nach dreizehn Jahren wieder zu verlassen. Dabei war ihr amerikanisches Leben nach anfänglichen Schwierigkeiten durchaus von Erfolg geprägt. Sie war Stipendiatin der Princeton University und führte einen landesweit erfolgreichen Blog, auf dem sie ihre Erfahrungen und Überlegungen zum Schwarzsein in Amerika festhielt. Während sie…
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Prosanova Tagebuch: Sonntag
Es ist Sonntag und das Prosanova klingt langsam aus. Zeit, ein Resümee zu ziehen. Ist das Literaturfestival jetzt eher mit einer Blase zu vergleichen, mit einem Planeten oder doch eher einer Seegurke? Genau darum geht es in der Diskussion zwischen Florian Kessler, Ina Hartwig und Georg Diez.
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Prosanova Tagebuch: Samstag
Vier Tage lang sind wir auf dem Prosanova Festival in Hildesheim und feiern die deutschsprachige Literatur. Heute: Erinnerungen an Clemens Meyer, Inselhopping und ein Bericht vom literarischen Fußballspiel.
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Prosanova Tagebuch: Freitag
Vier Tage lang sind wir auf dem Prosanova Festival in Hildesheim und feiern die deutschsprachige Literatur. Mit Lesungen, Gesprächen, szenischen Aufführungen von Nachwuchsautoren und den Größen des Betriebs. Was wir alles erlebt und gehört haben, erfahrt ihr im Festival-Tagebuch.
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Über-Pop
Aufgemerkt – Diedrich Diederichsen, ehemals Chefredakteur der Spex, ist von seinem Berg gestiegen, um uns von Pop-Musik zu erzählen. Im Gepäck hat er sein Opus magnum, das 470 DIN-A4-Seiten starke Über Pop. Darin stellt er ein für alle Mal klar, was Pop-Musik ist, wie sie gehört wird und warum es ab sofort damit vorbei ist.
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„Mir ist irgendwie so dauermulmig“
Eine Veranstaltung – vier Augen: Wo sind die politischen Themen in den Romanen unserer Nachwuchsautoren geblieben? Das wollte Florian Kessler letzte Woche im Roten Salon der Volksbühne mit seinen Autorengästen diskutieren. LITAFFIN war dort und berichtet aus zwei verschiedenen Federn von einem Abend, der dann doch eher Fragen aufwarf, als beantwortete.
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„Hä, ich dachte, du bist das alles geloofen“ – das Wanderhuren-Catchen geht in die zweite Runde
Da denkt sich Julius Fischer für seinen neuen (Anm.: satirischen) Kurzgeschichtenband „Die schönsten Wanderwege der Wanderhure“ einen super Titel aus, um Kommerz und Literaturbetrieb etwas auf die Schippe zu nehmen. Und prompt steht der Verlag Droemer Knaur beim Landesgericht Düsseldorf auf der Matte und fordert Schadensersatz vom sächsischen Indie-Verlag Voland & Quist.
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Sterbenslangweilig – Hornbys Roman A Long Way Down verfilmt
Es ist ein heikles Thema, das Nick Hornby in seinem Roman A Long Way Down in den Mittelpunkt stellt: Suizid. Eine unpassende Headline also? Vielleicht. Doch wer Hornby kennt, weiß eigentlich, dass er diesen Drahtseilakt hinbekommt. Er erschafft vier Figuren, vier sehr unterschiedliche Menschen, die Selbstmord begehen wollen, und verstrickt diese in eine skurrile Geschichte…


