September 2014

  • Learning by doing: Der Berliner Elfenbein Verlag

    Learning by doing: Der Berliner Elfenbein Verlag

    Dass es ein mutiges Unterfangen ist, als Student ohne verlegerische Vorkenntnisse, einen eigenen Verlag zu gründen, haben wir gerade erst hier gelesen. Wie es geht, zeigt Ingo Držečnik. Vor fünfzehn Jahren gründete er zusammen mit einem Studienfreund in Heidelberg den Elfenbein Verlag. Durch die Mitarbeit an der Literaturzeitschrift metamorphosen lernten die Studenten 1995 den Lyriker… Weiterlesen

  • Interview: „Ein Verlag muss die Programmhoheit bei sich behalten“

    Interview: „Ein Verlag muss die Programmhoheit bei sich behalten“

    Nicht nur litaffin feiert dieses Jahr einen wichtigen Geburtstag. Der Wallstein Verlag in Göttingen wird 25. Aus diesem Anlass reflektiert der Verlager Thedel v. Wallmoden im Gespräch mit litaffin Entwicklungen und Besonderheiten des Verlages im Hinblick auf aktuelle Entwicklungen in der Buchbranche. Litaffin: Herzlichen Glückwunsch zum 25-jährigen Geburtstag! Wenn Du Revue passieren lässt, welche Ereignisse,… Weiterlesen

  • Auf der Leipziger Buchmesse

    Auf der Leipziger Buchmesse

    Vom 17. bis 20. März fand eines der jährlichen Highlights der Literaturwelt statt. Vier Tage, fünf Hallen, über zweitausend Aussteller und Veranstaltungen. Wie kann man das alles schaffen? Kann man nicht, muss man aber auch nicht. 2 Tage, 2 Besucherinnen, 2 Erlebnisberichte. Donnerstag: Am Vorabend habe ich mich durch 73 Seiten Programm (nur für den… Weiterlesen

  • „Eine offene Stadt der Bücher“: Buenos Aires lädt zur Buchmesse

    „Eine offene Stadt der Bücher“: Buenos Aires lädt zur Buchmesse

    Anm. d. Red. [06.03.2018]: Der Autor des folgenden Beitrags, Johannes Schüller, schrieb in den Jahren 2010 und 2011 für Litaffin. Mittlerweile bewegt er sich in rechtspopulistischen Kreisen und gilt als Mitbegründer der Identitären Bewegung in Deutschland. Wir, die Litaffin-Redaktion, wollen uns hiermit ausdrücklich von Johannes Schüller und jeglichem rechten Gedankengut distanzieren.  Während die Leipziger Buchmesse… Weiterlesen

  • Life is not a petting zoo!

    Life is not a petting zoo!

    by Caitlin Hahn and Joy Hawley On Wednesday the American essayist David Sedaris filled the Babylon Mitte Cinema with tales of sadistic rabbits, alcoholic cats, and pity-craving bears. A departure from his normal autobiographical work, Sedaris presented a collection of fables that satirically commented on human nature with a modern twist. Donning a rabbit hat… Weiterlesen

  • Poesie für Japan

    Poesie für Japan

    Zum 11. Welttag der Poesie veranstalteten die Literaturwerkstatt Berlin und die Deutsche UNESCO-Kommission eine Lesung der besonderen Art. Neben Lyrik in deutscher Sprache waren in diesem Jahr auch Stimmen aus Ungarn, Russland, Island und Japan hören. Die Naturkatastrophe in Japan und die Anwesenheit der Dichterin Mariko Nagai gaben dabei mehrfach Anlass zur Frage, ob es… Weiterlesen

  • Ode an die Kunst – Michel Houellebecq: Karte und Gebiet

    Ode an die Kunst – Michel Houellebecq: Karte und Gebiet

    Das enfant terrible der französischen Literaturszene, der Baudelaire der Supermärkte, hat einen neues Buch geschrieben. Platz eins auf den französischen Bestseller-Listen, Gewinn des wichtigsten französischen Literaturpreises, große Begeisterung bei Freunden wie Feinden – was ist dran am neuen Roman von Michel Houellebecq? Jed Martin ist Künstler. Er lebt allein in seiner unaufgeräumten Pariser Wohnung, lauscht… Weiterlesen

  • Comics sind nicht nur lustig…

    Comics sind nicht nur lustig…

    Verschiedene Zeichenstile – unterschiedliche Arten etwas zu erzählen… (© Reprodukt) Graphic Novels haben ihre ganz eigene Faszination: Irgendwo zwischen Bild und Text, zwischen Kunst und Kommerz bilden sie Themen der unterschiedlichsten Couleur ab: Da gibt es Kriegsdokumentationen und Reisetagebücher, laute Großstadtporträts und leise Liebesgeschichten, Kriminalfälle, Weltuntergangsszenarien und Kafka-Adaptionen. Schwer haben sie es nach wie vor… Weiterlesen

  • As Smart As We Are – Literatur, Musik und eine Planänderung

    As Smart As We Are – Literatur, Musik und eine Planänderung

    Die interessantesten Momente beginnen oft mit einem Geständnis. Hier kommt meins: Es sollte eigentlich um den Konzertpianisten a.D. und Schriftsteller Alfred Brendel gehen, um die Verbindung zweier Kunstformen in einer Person und um den Begriff des „Musikschriftstellers“, der ihm vom Feuilleton gerne aufgetragen wird und gegen den er sich mindestens genauso gerne wehrt, wie gegen… Weiterlesen

  • Blogrundschau#2: (Never) Judge a book by its cover!

    Blogrundschau#2: (Never) Judge a book by its cover!

    Von Sarah Ehrhardt und Lisa Heyse. Never judge a book by its cover mal ganz wörtlich genommen – wir alle lassen uns doch mehr oder weniger bewusst oder unbewusst vom Äußeren eines Buches anziehen oder abstoßen. Wer hat sich nicht schon einmal dabei ertappt, die eigene Lektüre in der U-Bahn in einer ergonomisch denkbar ungünstigen… Weiterlesen

  • Wes Brot ich ess, dess Lied ich sing!

    Wes Brot ich ess, dess Lied ich sing!

    Gerhard Falkner ist Lyriker, Dramatiker, Essayist und Übersetzter. Im Januar erschien der erste Teil dieses Interviews, in dem er das schillernde Wesen des Literaturbetriebs diskutiert. In Teil II bietet Falkner einen Blick auf den heutigen Zustand der Literaturkritik im Zusammenspiel mit dem Markt für Literatur. Litaffin: Man gewinnt den Eindruck, dass die Probleme, die den Literaturbetrieb betreffen, aus dem Mitmachen entstehen – dem… Weiterlesen

  • Verortung der Gegenwart – Ulrich Peltzers Poetikvorlesung

    Verortung der Gegenwart – Ulrich Peltzers Poetikvorlesung

    Das Sprechen über Literatur ist dann faszinierend, wenn es intensiv und weitsichtig geschieht, wie zu Beginn des Jahres an vier aufeinander folgenden Dienstagen in Frankfurt. Im Rahmen der dortigen Poetikdozentur skizzierte der Schriftsteller Ulrich Peltzer unter dem Titel Angefangen wird mittendrin ein Literaturverständnis, das Literatur als Teil einer Liaison mit der Gegenwart niemals zu einem… Weiterlesen

  • L’amour nègre – der neue Roman von Jean-Michel Olivier

    L’amour nègre – der neue Roman von Jean-Michel Olivier

    Moussa wird in einem armen Dorf in Afrika geboren. Mit ungefähr 12 Jahren verkauft sein Vater ihn gegen einen LCD-Breitbild-Fernseher an ein amerikanisches Schauspielerpaar. Von den neuen Eltern erhält er einen anderen Namen: Adam. L’amour nègre, schwarze Liebe, der neue Roman von Jean-Michel Olivier, erhielt den Prix Interallié. Er handelt von Moussas Wanderung rund um… Weiterlesen

  • In eigener Sache: Litaffins erster Geburtstag im Buchhändlerkeller

    In eigener Sache: Litaffins erster Geburtstag im Buchhändlerkeller

    Ein Beitrag von Caitlin Hahn und Sarah Ehrhardt Am Samstag wurde abgerockt und abgetanzt, als alle Litaffinen zusammenkamen, um ein ganzes Jahr bloggen, kommentieren und Literatur erleben zu feiern. Der Buchhändlerkeller war geschmückt mit großen roten Ballons und glitzernden Sternen, an den Wänden prangten zahlreiche Autorenportraits und Berlin-Fotos – perfekt für eine echte litaffine Fete.… Weiterlesen