2020

*Winterliche Buchempfehlungen zum Sonntag*

Immer noch keine Idee für das passende Geschenk? Auch kurz vor Weihnachten lassen wir euch nicht im Stich. Vielleicht kann unser letzter Buchtipp noch beim Last-Minute-Shopping helfen. In Berlin sind Buchhandlungen als eine weniger Ausnahmen nicht vom Lockdown betroffen. Auch in anderen Bundesländern könnt ihr Bücher bestellen und bei der Buchhandlung eures Vertrauens abholen. Nichts …

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Von Sommern und Kriegen

Wo ist man Zuhause mit einem jesidischen Vater und einer deutschen Mutter? Was tun, wenn man sich zwischen den Welten zerrissen fühlt? Und wie lebt es sich mit der täglichen Angst um die fernen Verwandten im Bürgerkrieg in Syrien? Ronya Othmann erzählt in ihrem Debütroman DIE SOMMER von der Identitätssuche einer jungen Frau und den …

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*Winterliche Buchempfehlungen zum Sonntag*

In vielen christlichen Familien wird heute Nikolaus gefeiert. Aber warum eigentlich? Die Legende um den Heiligen Nikolaus, der mit seinem Erbe den Armen seiner Gemeinde half und zahlreiche Wunder vollbrachte, steht längst nicht mehr im Vordergrund des Feiertags. Der 6. Dezember ist für viele mittlerweile vor allem eins geworden: Ein Grund vieeeel Schokolade zu essen …

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Buchempfehlungen im Winter: Laterne neben Tannenzweigen

Winterliche Buchempfehlungen zum 1. Advent

Das turbulente Jahr 2020 neigt sich spürbar dem Ende zu. Die Sonne lässt sich kürzer blicken, die Temperaturen kriechen nach unten und die Blätter lichten sich. Die Litaffin-Redaktion hat zum Jahresende und dem besinnlichen Dezember noch einige Buchtipps parat.

Feminismus ganz ohne Hashtag?

Dass Gleichberechtigung im Literaturbetrieb längst noch ein Fremdwort ist, möchte der Roman Hippocampus von Gertraud Klemm aufzeigen. Die österreichische Autorin entwirft das Bild einer sensationslüsternen, patriarchalen und korrupten Literaturbranche – und legt, wie es der Klappentext verspricht, ihren Finger dahin, wo es wehtut. Doch Klemms Finger kratzt nur an der Oberfläche.

Die Gespenster von Demmin

Wie aufwachsen am Ort des größten Massensuizids der deutschen Geschichte? Larry hat einen Berufswunsch: sie will Kriegsreporterin werden. Das hat sie zwar noch nicht allen erzählt, ihrem Vater zum Beispiel nicht, aber das hat auch seine Gründe: Ihre beste Freundin Sarina kann mit Larrys Plänen so gar nichts anfangen. Als Gegenfigur zu dem Mädchen zeichnet …

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28. Open Mike 2020

Anfang November fand wieder der open mike statt. Wie gewohnt im Heimathafen Neukölln und trotzdem anders als je zuvor. Wir lassen zwei Tage voller Inspiration und Kreativität Revue passieren. Von Eileen Schüler und Julia Walser

WUB 2020: Die Woche der unabhängigen Buchhandlungen

Ohne ihre vielfältigen Beiträge wäre unser kulturelles und gesellschaftliches Leben um ein großes Stück ärmer. Das soll gefeiert werden! Die Woche vom 31. Oktober bis zum 07. November drehte sich im Rahmen der diesjährigen WUB wieder rund um die Indie-Buchläden in ganz Deutschland. Dieses Jahr sogar im Rekordaufgebot: über 700 Buchhandlungen waren dabei und verzauberten …

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Streulicht

Jetzt ist sie zurück: Die Protagonistin in Deniz Ohdes Debüt Streulicht besucht ihren Vater in der Industriestadt, in der sie aufwuchs. Sie ist angereist, um die Hochzeit ihrer Sandkastenfreund*innen zu feiern: Sophia und Pikka. Sie selbst, die der Stadt den Rücken kehrte, blickt zurück und erzählt den Leser*innen von ihrer Kindheit zwischen Arbeiter*innenmilieu, Klassismus und …

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Immer noch nicht genug

Während die systematische Ausgrenzung von bestimmten Menschengruppen auf der anderen Seite des Ozeans berechtigte Empörung auslöst, scheinen einige professionelle deutsche Leser eine zweite Lektüre von Kübra Gümüşays Buch zu benötigen.

Frankfurter Buchmesse 2020: Ganz viel Hoffnung und Zeit für Heldinnen

Aufgrund der Corona-Pandemie war in diesem Jahr alles anders. Anstatt durch die Frankfurter Messehallen von Veranstaltung zu Veranstaltung zu eilen, saßen wir auf unseren Berliner Sofas und streamten online die Buchmessetage. Es gab kein Gewusel, kein Messestand, keine Begegnungen! Trotzdem fiel die größte Buchmesse der Welt nicht aus, sondern sie konnte teilweise mit sehr wenig Publikum in Frankfurt stattfinden und wurde überwiegend von den Veranstalter*innen in den digitalen Raum verlegt. Die Litaffin-Redakteurinnen Meri und Eileen waren live von zuhause dabei!

Kein Hoffnungsroman

Marius Goldhorns Debütroman Park schildert die Weltsicht eines depressiven Berliner Durchschnitts-Millenials. Was dabei herauskommt, ist nicht nur sprachlich enttäuschend. von Robert Steffani

Plötzlich ändert sich alles

Abbas Khider schafft mit seinem neuesten Roman ein literarisches Bildungswerk. Anhand des Jungen Shams zeichnet er ein Bild eines klugen Kopfes in einem Land beherrscht von Saddam Hussein, das voller Hinterhalte steckt. von Carolin Nowratzky

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