Rezension

  • Zauberhaft schreckliche Realität – Eva Roman mit ihrem Debüt „Siebenbrunn“

    Zauberhaft schreckliche Realität – Eva Roman mit ihrem Debüt „Siebenbrunn“

    2014 – das 50. Jubiläumsjahr des Wagenbach-Verlags ist für Eva Roman zugleich ihr Debütjahr. Nach einigen Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien erschien im März nun ihr Roman „Siebenbrunn“. Dabei wagt sich die junge Autorin an Tiefgründiges, ja an schwere Kost, arbeitet sich an großen Emotionen ab. Und doch ist es ein leichtfüßiges Stück geworden.

  • #2: Zeigt her eure Bücher! Indiebookday 2014

    #2: Zeigt her eure Bücher! Indiebookday 2014

    Heute ist zum zweiten Mal Indiebookday. Was wir Litaffin-Blogger in nächster Zeit lesen werden, könnt ihr hier begutachten.

  • Die jungen Graphic Novel-Verlage

    Die jungen Graphic Novel-Verlage

    Die deutschen Graphic Novel-Verlage setzen Impulse, die auch für den Rest der Buchbranche richtungsweisend sind. Selbst traditionsreiche Häuser wie Suhrkamp versuchen sich inzwischen an der neunten Kunst. Doch was treibt die Crème de la Crème der Szene in diesem Jahr? Ein Besuch bei Reprodukt und dem Avant-Verlag auf der Leipziger Buchmesse.

  • #2: Zeigt her eure Indie-Bücher!

    #2: Zeigt her eure Indie-Bücher!

    Am 22. März 2014 ist zum zweiten Mal Indiebookday! Macht mit – auch die Litaffin-Blogger posten am Abend des Indiebookdays ihre Wahl mit Buch-Steckbrief.

  • Indiebookday: „Ein Feiertag für die unabhängigen Verlage“

    Indiebookday: „Ein Feiertag für die unabhängigen Verlage“

    Ein sonniges Gespräch mit dem mairisch-Verleger Daniel Beskos auf der Leipziger Buchmesse. Der mairisch Verlag wurde 1999 in Hamburg gegründet. Mit seinen fünf ein halb Mitarbeitern gehört er zu den kleinen, unabhängigen Verlagen. Vom Roman bis zur Graphic Novel ist alles im Programm: Meist zwei bis drei Neuerscheinungen pro Halbjahr, die es in sich haben…

  • Einfach sympathisch – unabhängige Verlage auf der Leipziger Buchmesse

    Einfach sympathisch – unabhängige Verlage auf der Leipziger Buchmesse

    Die Sonne scheint, in der Glashalle ist es warm wie in einem Gewächshaus. Besser könnte der Tag nicht starten! Es ist Donnerstag und die Leipziger Buchmesse 2014 beginnt. Im Gedränge angekommen, machen wir von Litaffin uns gleich auf den Weg zur Halle 5, um dort einer kleinen aber feinen Führung beizuwohnen. Beim Independent-Rundgang stellt uns…

  • Von Büchern, Brücken und Protesten: Der Programmschwerpunkt auf der Leipziger Buchmesse

    Von Büchern, Brücken und Protesten: Der Programmschwerpunkt auf der Leipziger Buchmesse

    Wer nach diesem und jenem Verlagsstand die Halle 4 der Leipziger Buchmesse erreicht hat, ein bisschen kaputt, ein bisschen reizüberflutet, ein bisschen gedrängelt, entdeckt das Forum OstSüdOst. Hier ist seit drei Jahren schon das Leipziger Zuhause für Literatur aus Osteuropa: Weißrussland, Ukraine und Polen. Der Programmschwerpunkt  „tranzyt. kilometer 2014“ will in seinem letzten Jahr wieder…

  • Und was hast du so rausgebracht?

    Und was hast du so rausgebracht?

    Buchmessen sind wie Ufos – einmal drin, ist man ständig an einem anderen Ort, in einer anderen Zeit und verliert zusehends die Orientierung. Zum Glück, möchte man da sagen, hören sie irgendwann wieder auf. Um die Erfahrungen und Entdeckungen der Leipziger Buchmesse irgendwie abbilden zu können, hat sich unser Autor zum Führen eines Protokolls entschieden.…

  • Von legendären Tierfilmern und einer verdrängten Jugend

    Von legendären Tierfilmern und einer verdrängten Jugend

    Fabian Hischmanns Debütroman „Am Ende schmeißen wir mit Gold“ ist für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik nominiert. Die Schreibweise ist tatsächlich ganz interessant, denn sie ermöglicht dem Leser zusätzlich eine visuelle Wahrnehmungsebene. Ein-Satz-Kapitel sind keine Seltenheit und der Übergang zwischen Traum und Wachsein kann optisch nachvollzogen werden: „(Kapitel 32) Ich schlafe…

  • „Meine drei Großmütter – Lecture. Archiv der flüchtigen Dinge #4“. Ein Gedächtnisprotokoll

    „Meine drei Großmütter – Lecture. Archiv der flüchtigen Dinge #4“. Ein Gedächtnisprotokoll

    Zehn Minuten warten wir vor dem Foyer des HAU2. Andreas Mihan entschuldigt sich für den verspäteten Beginn. Es gab Probleme mit der Technik. Zwei Stimmen hallen durch das Foyer: Meret Kiderlen fragt ihre Großmutter, Ilse Kiderlen, nach der Bedeutung des Familiengrabs. Es soll aufgelöst werden. Die Antwort ist unklar, die Worte der Großmutter verschwimmen. Sie…

  • Mixtape: Die 10 besten Songtexte

    Mixtape: Die 10 besten Songtexte

    Sie sind hochpoetisch, mal melancholisch, mal gewitzt, absurd oder einfach nur schön: Songtexte deutscher Musiker können sich hören lassen – und das auch ohne akustische Stütze. Das bewies beispielsweise Max Herre, füherer Freundeskreis-Frontman, der im letzten Jahr auf der lit.Cologne zu Gast war: Er las seine Texte ohne Band im Rücken – ein voller Erfolg,…

  • 48 Stunden Neukölln: Der LUXUSlyrikdampfer

    48 Stunden Neukölln: Der LUXUSlyrikdampfer

    Das Kunst- und Kulturfestival 48 STUNDEN NEUKÖLLN bot dieses Wochenende unter anderem die Gelegenheit, Lyrik auf dem Wasser zu erleben. Die Redaktion von “lauter niemand”, Berliner Zeitschrift für Lyrik und Prosa, lud 25 Dichter ein, auf der Spreeprinzessin zu lesen. Litaffin war um 16:00 Uhr an der Anlegestelle Wildenbruchbrücke, als sich das chilenische Literaturkollektiv Los…

  • Streetview Literatur: Potenziale der Digitalisierung nutzen!

    Streetview Literatur: Potenziale der Digitalisierung nutzen!

    Viel zu oft bleiben Diskussionen über eBooks und andere digitale Buchprojekte bei der Frage nach einer angemessenen Umwandlung des ursprünglichen Printprodukts stecken. Die wahren Potenziale, die die Digitalisierung dem Buchmarkt, der Produktion von Literatur, dem Schreiben und dem Lesen bietet, sind so nicht auszumachen. Erkennbar werden sie aber bei der Betrachtung konkreter, innovativer Beispiele, wie…

  • Die strategische Vermessung künstlerischer Kollektive

    Die strategische Vermessung künstlerischer Kollektive

    Im Rahmen der Samuel Fischer-Gastprofessur für Literatur werden in diesem Sommersemester Daniel Kehlmann und Adam Thirlwell den Berliner Studenten die Möglichkeit geben, in einem experimentellen Umfeld ihr Literaturverständnis gemeinsam neu zu ordnen. Nicht immer muss man lange im Vorlesungsverzeichnis suchen, um Perlen wie diese ausfindig zu machen. Manchmal genügt es, lediglich die Namen der Dozenten…

  • Die Leben kleiner Leute

    Die Leben kleiner Leute

    In Verlagslektoraten gehen sie zuhauf ein: Die Memoiren „durchschnittlicher“ Menschen, die keinerlei Berühmtheit haben, aber dennoch auf ein bewegtes Leben zurückblicken können. Im Lektorat landen diese Manuskripte zumeist direkt im Papierkorb oder werden bestenfalls mit einer Standardabsage an den Verfasser zurückgeschickt. In wirklich guten Händen sind diese Lebenserinnerungen dagegen bei Claudia Wiedelmann, die mit Hingabe…