Feminismus

„In einem Roman gibt es keine Grenzen, nichts ist unmöglich“

Multitalent Laetitia Colombani arbeitete lange Zeit als Schauspielerin, Regisseurin und Drehbuchautorin, bis sie mit Anfang vierzig ihren ersten Roman La Tresse (dt. Titel Der Zopf) schrieb. Ihr Debüt erzählt die Geschichte dreier Frauen, die in Indien, Italien und Kanada ihren eigenen Kampf für ein selbstbestimmtes und selbst gewähltes Leben führen. Während Colombani sich in den […]

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Kein Opfer mehr, aber auch keine Heilige

Was wäre, wenn Frauen patriarchale Gewalt nicht mehr hinnehmen würden, sondern zurückschlagen? In Eva Reisingers Debütroman „Männer töten“ setzen sich die Bewohnerinnen eines fiktiven Dorfs zur Wehr. Die Nachricht über eine getötete Frau schockt kaum jemanden. Jeden dritten Tag wird eine Frau von ihrem Partner oder Expartner getötet, jeden Tag versucht es einer – die

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Emilia von Senger sitzt vor einer weißen Wand

„Das Buch muss sozial werden!“ Ein Interview mit Emilia von Senger

Emilia von Senger ist vieles: Buchhändlerin, Bloggerin, passionierte Leserin…Doch Unternehmerin stand bislang noch nicht auf der Liste. Das soll sich 2020 ändern, denn im Herbst wird Emilia eine Autorinnen-Buchhandlung in Berlin eröffnen. Der Name steht auch schon fest: She Said soll der Laden heißen und ein bunter Ort des Austausches und der Vernetzung werden.

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From Panels with Love #27: Lena und Karolin über „Natürliche Schönheit“

Natürliche Schönheit ist der erste ins Deutsche übersetzte Comic-Band der schwedischen Zeichnerin Nanna Johansson. Das Buch ist bunt, lustig, themenreich und erinnert uns an eine ganz bestimmte schwedische Comic-Autorin. Lena und Karolin haben Natürliche Schönheit gelesen und sich darüber ausgetauscht.

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Eure Heimat ist unser Alptraum

Das Wort „Heimat“ hat es in den Titel eines deutschen Ministeriums geschafft: Vor einem Jahr ist das Innenministerium zum sogenannten Heimatministerium geworden. Dieses Jubiläum nehmen die Herausgeber_innen von Eure Heimat ist unser Alptraum, Fatma Aydemir und Hengameh Yaghoobifarah, zum Anlass, um vierzehn Autor_innen mit Rassismuserfahrungen zu Wort kommen zu lassen. 

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From Panels With Love #17: Heraus aus der Finsternis

Heraus aus der Finsternis, rein in die Sichtbarkeit: eine feministische Forderung, die nicht erst seit Kurzem besteht. Der Comic Heraus aus der Finsternis von Annelie Wagner und Christopher Tauber führt Kinder im Alter zwischen acht und zwölf an die Geschehnisse rund um das deutsche Frauenwahlrecht vor 100 Jahren heran. Damit schaffen sie ein zugängliches Medium

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„Die letzten Tage des Patriarchats“ von Margarete Stokowski – Bestandsaufnahme oder Kampfansage?

Sie hat wieder zugeschlagen. Margarete Stokowski bringt ein neues Buch heraus, genau zwei Jahre nach ihrem Erstling „Untenrum frei“, das der Journalistin das Renommee als eine der wichtigsten Stimmen der neuen Feminismen bescherte.

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Das ‚Call-Your-Wife‘-Telefon des Namaste Hostels in der Betlemi Straße, Tbilisi (Georgien) © Angie Martiens

Frauen im georgischen Literaturbetrieb

Als ich Ende Mai zur Blogger*innen- und Pressereise  nach Georgien, dem diesjährigen Ehrengastland der Frankfurter Buchmesse, fuhr, schaute ich mir natürlich die Liste der zur Buchmesse eingeladenen Autor*innen an. In dem offiziellen Dokument waren zu diesem Zeitpunkt 22 georgische Autorinnen und 38 Autoren gelistet: 63% zu 36%. Womit hängt dieses geschlechtliche Ungleichgewicht zusammen? Und wie

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Liv Strömquist „Der Ursprung der Liebe“ (avant-verlag 2018) © Angie Martiens

„Der Ursprung der Liebe“ und was von ihr übrig blieb

Liv Strömquists zweite deutschsprachige Übersetzung ist seit Kurzem raus und  wird in den Medien und Buchhandlungen bereits gefeiert. Nach ihrem deutschen Graphic-Novel-Debüt Der Ursprung der Welt, einer Kulturgeschichte der Vulva, geht es nun um die Liebe. Der Ursprung der Liebe erzählt von der Entstehung der Liebesehe vor gerade einmal 150 Jahren, von den patriarchalen Wurzeln

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Gemma Correll „Das feministische Mach-Mit-Buch“ © Angie Martiens

Das feministische Mach-Mit-Buch

Pop-Feminismus meets Malbuch-Hype: „Das feministische Mach-Mit-Buch“ von Gemma Correll ist eine Mischung aus Mal-, Bastel- und Rätselbuch auf den Schienen eines jüngeren Feminismus. Das Format mag in Zeiten eines Malbuch-Hypes unter Erwachsenen zunächst befremden, nicht zuletzt auch weil kindliche Mit-Mach-Bücher im Widerspruch zu politischen Kämpfen zu stehen scheinen. Doch liegt genau in dieser Ironie der rhetorische

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