Marie Franz gründete 2016 den Goldblatt Verlag. Warum sie ihre Arbeit liebt, was sie antreibt und worin ihrer Meinung nach das Geheimnis von Erfolg liegt, erzählt sie im Interview.
Interview von Clara Bentje Schröder
Mehr lesenMarie Franz gründete 2016 den Goldblatt Verlag. Warum sie ihre Arbeit liebt, was sie antreibt und worin ihrer Meinung nach das Geheimnis von Erfolg liegt, erzählt sie im Interview.
Interview von Clara Bentje Schröder
Mehr lesenWenn Mama schreiben geht, kann Otto nicht allein zu Hause bleiben, sagt Laura Dshamilja Weber. Im Gespräch erzählt die Lektorin über ihre Zeit als New Yorker Scout, über Ungerechtigkeiten in der Buchbranche und darüber, wie sie alte Freunde in Buchhandlungen trifft.
Mehr lesenNicola Denis übersetzt französische Literatur ins Deutsche. Im Interview berichtet sie von selbstkritischen Momenten, warum eine gute Übersetzung manchmal nicht sonderlich ökologisch ist und ein (Sprach)Korsett dennoch genug Platz zum Atmen lässt.
Interview von Lena Marie Reimers
Mehr lesenIm Mai nutzte Potsdam den Windschatten Berlins für ein eigenes Literaturfestival. Dabei schmückte es sich besonders mit dem wohl bekanntesten Geschwisterpaar der Gegenwartsliteratur. Eva und Robert Menasse luden am letzten Tag der LIT:potsdam zur Matinee ins Hans-Otto-Theater.
Tom Bresemann hat das Berliner Literaturhaus Lettrétage mitbegründet – ganz ohne Masterplan oder Angst, dafür mit Vertrauen und etwas Vernunft. Das rät er allen, die den Schritt ins Kulturmanagement wagen wollen. Kürzlich berichtete Tom beim Berlinisi-Festival davon, wie das damals so war mit dem Gründen der Lettrétage, und erzählt nun im Interview mehr vom Weg aus der TU Berlin in den Kulturbetrieb. Mehr lesen
Wie sieht die Literaturszene in Tbilisi und Berlin aus? Welche Strukturen prägen beide? Unter welchen Bedingungen findet literarisches Arbeiten statt – in Deutschland und in Georgien? Welche Bedürfnisse und welche Kritik lassen junge Autorinnen beiderorts verlauten? Diesen Fragen stellten sich vergangene Woche junge Autor*innen beim Berlinisi-Festival in einem Workshop. Mehr lesen
Als ich Ende Mai zur Blogger*innen- und Pressereise nach Georgien, dem diesjährigen Ehrengastland der Frankfurter Buchmesse, fuhr, schaute ich mir natürlich die Liste der zur Buchmesse eingeladenen Autor*innen an. In dem offiziellen Dokument waren zu diesem Zeitpunkt 22 georgische Autorinnen und 38 Autoren gelistet: 63% zu 36%. Womit hängt dieses geschlechtliche Ungleichgewicht zusammen? Und wie sieht eine feministische Literatur in Georgien aus? Darüber habe ich mich vor Ort mit Autor*innen unterhalten. Mehr lesen
Der Berliner Verlag Friedenauer Presse, der 1963 aus einer Buchhandlung im beschaulichen Friedenau hervorging, stand im vergangenen Jahr vor der Schließung. Friederike Jacob (zuletzt Kein & Aber) hat den Verlag zusammen mit Andreas Rötzer (Matthes & Seitz Berlin) vor dem Aus bewahrt – und wagt das spannende Projekt, einen Verlag weitestgehend alleine zu leiten. Die Ungebundenheit sowie die Möglichkeit, die Entstehung vom rohen Text zum fertigen Buch selbst zu leiten, schätzt sie dabei. Die Freiheit und die große Bandbreite an Berufsmöglichkeiten für Geisteswissenschaftler*innen führt sie gegen die unsicheren Jobaussichten junger Absolvent*innen der Geisteswissenschaften ins Feld. Friederike Jacob im Gespräch für „Und was macht man damit?“ Mehr lesen
Eine Handvoll junger Menschen hat Bock auf junge Literatur, also gründen sie einen Verlag. Das geschieht ausnahmsweise mal nicht in Berlin, sondern in Göttingen. Dort sitzt der Verschlag Verlag seit 2016, vor kurzem ist hier Steffen Bachs Debüt ist es eine ebene? erschienen. Im Interview mit Litaffin erzählen die Ver(sch)lagsmenschen, warum sie so viel Spaß am Büchermachen haben, wie sie über den Literaturbetrieb in Deutschland denken, wie eine Lesung mit Berliner Luft funktioniert (oder auch nicht) und was uns in Zukunft vom Verschlag Verlag erwartet.
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Schreiben war schon immer voll ihr Ding. Bereits als Kind träumte Marie Krutmann davon, Bielefeld mit ihren Regionalkrimis so richtig aufzumischen. Ein paar Jährchen später widmete sie sich aber dann doch lieber Literatur-, Film-, oder Theaterkritiken und probierte sich als freie Journalistin für verschiedene Magazine und Blogs aus. Mittlerweile kümmert sich Marie um den Ullstein Verlagsblog resonanzboden und genießt dort, neben dem Blick durch bodentiefe Fenster, vor allem die Freiheit, eigene Ideen zu realisieren. Mehr lesen
Am letzten Januarwochenende traf sich der Literaturbetrieb in Berlin auf Einladung der PR-Agentur Literaturtest. Wir waren mit dabei und wurden Zeuge, welch große Baustelle der Kongress versucht anzupacken. Zwischen spannenden Projekt-Vorstellungen, Workshops zu Design Thinking und modernem Arbeiten wurde gleichzeitig klar, wie bitter nötig die Buchbranche einen solchen Kongress hat.
Piraterie ist im Bereich Digital Reading schon lange aktuell. Zwar strich TorBoox (Schrecken aller Verlage und größte Ebook-Flatrate) Ende 2013 die Segel, doch es gibt diverse Alternativen. „Piraterie. Zwischen hoher Kunst und Gratiswaffe“, eine Diskussion auf der Electric Book Fair mit Lars Sobiraj (Moderator), Luc Gross & Bernhard Bauch (TRAUMAWIEN) und Sascha Lazimbat (Digital Media Consultant).
Piraterie durch legale Angebote stoppen? Mehr lesen
„Warum ist die deutsche Gegenwartsliteratur so brav und konformistisch?“ Mehr lesen
Die Branche ist am Ende. Das gedruckte Buch ist klinisch tot und Amazon klaut uns nicht nur die Umsätze, sondern auch unsere Autoren. Und einen Verlag – wer braucht denn so was noch?
Die Branche ist am Ende. Doch Gott sei Dank gibt es noch jemanden, dem es schlechter geht – dem Branchennachwuchs. Mehr lesen