Rezension

Alles hat Konsequenzen

Alles ist jetzt. Alles meint in Julia Wolfs Debütroman die Erinnerung an damals, die wie eine Gewitterwolke über der Protagonistin schwebt – und die jeder Zeit auszubrechen droht. Mögliche Auslöser hierfür sind ihre alkoholkranke Mutter oder der lieblose Vater. Aber Ingrid ist kein Mädchen mehr. Heute verdient sie ihr Geld in einer Live-Sexbar. Ihrem Schicksal ergeben, ziehen

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Buchtipp: Stand up – Feminismus für Anfänger und Fortgeschrittene

Die Litaffin-Redaktion hat ein neues Lieblingsbuch: Stand up – Feminismus für Anfänger und Fortgeschrittene. Auf der Leipziger Buchmesse sind wir zufällig darüber gestolpert und waren sofort begeistert!  Denn Stand up ist inhaltlich und typografisch das lässigste Sachbuch, das wir seit langem gelesen haben.

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Das rote Schaf der Familie

Was hat “Six Feet Under”, die amerikanische Serie über ein Beerdigungsinstitut, wohl mit dem britischen Straßenfeger “Downton Abbey” gemeinsam, einmal abgesehen davon, dass es sich bei beiden um ausgesprochen populäre Fernsehproduktionen handelt? Die Antwort liegt in der Inspirationsquelle, die, so unwahrscheinlich es auf den ersten Blick scheinen mag, in beiden Fällen bei einer berühmt-berüchtigten englischen

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Simone Lappert: Wurfschatten

Mit den täglichen Ängsten leben – Wurfschatten

Der literarische Herbst 2014 ist alles andere als grau und trüb, sondern kommt in einer bunten Vielfalt daher, mit einer auffallend hohen Frauenquote und nicht zu verachtenden Debüts. Mittendrin ist auch Simone Lappert. Mit ihrem Debütroman Wurfschatten schaffte sie es auf die Shortlist des ZDF-„aspekte“-Literaturpreises für das beste literarische Debüt des Jahres.

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Hasenspur mit Literaturbeilage

  Die Buchmesse ist geschafft; die Finnen sind nach ihrem sehr erfolgreichen Auftritt als “Finnland.Cool” wieder abgereist. Glücklicherweise haben sie uns viele Lese-Anregungen für den kommenden Winter dagelassen. Lauras Verschwinden im Schnee ist das perfekte Buch für lange Winterabende. Der Autor Pasi Ilmari Jääskeläinen, heißt es, ist Finnlands am besten gehütetes literarisches Geheimnis. Lumikko ja

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Roadtrip ohne Road

Im Jahr 2010 sorgte Helene Hegemann mit ihrem Debüt „Axolotl Roadkill“ für Aufruhr in den Feuilletons. Im letzten Jahr entließ die polarisierende Jungautorin ihren zweiten Roman auf den deutschen Buchmarkt. „Jage zwei Tiger“ ist nicht nur eine Geschichte über das Erwachsenwerden. Es ist ein Roadtrip ohne Road, frech, schrill, unsexy. Auch dieses Mal scheiden sich

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