2011

Flair der 90er – Stefan Petermann schreibt Geschichten in Ausschau halten nach Tigern

Ein kleiner Junge dringt beim Spielen durch ein geöffnetes Fenster in die Wohnung eines Verstorbenen ein. Die Leiche verwest am Esstisch und langweilt sich. Der spielende Junge, der neugierig durch die Wohnung streift und versucht, die Leiche kennenzulernen, ist eine willkommene Abwechslung im tristen Leichenalltag. In einer anderen Geschichte überfallen zwei Freunde, ein realer und […]

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100 Seiten in 30 Sekunden – Die schönsten deutschen Buchtrailer

Nachdem ich entdeckt habe, dass „Buchtrailer“ tatsächlich so eine Art Gattung sind, habe ich einen ganzen Abend auf Youtube verbracht. Meine fünf Lieblingstrailer sind hier versammelt. Wenn Ihr auch noch einen kennt, freue ich mich über Ergänzungen! 131 Sekunden – und das Buch, welches ich vor Jahren gelesen habe, war fast wieder vollständig da… Michael

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Learning by doing: Der Berliner Elfenbein Verlag

Dass es ein mutiges Unterfangen ist, als Student ohne verlegerische Vorkenntnisse, einen eigenen Verlag zu gründen, haben wir gerade erst hier gelesen. Wie es geht, zeigt Ingo Držečnik. Vor fünfzehn Jahren gründete er zusammen mit einem Studienfreund in Heidelberg den Elfenbein Verlag. Durch die Mitarbeit an der Literaturzeitschrift metamorphosen lernten die Studenten 1995 den Lyriker

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Interview: „Ein Verlag muss die Programmhoheit bei sich behalten“

Nicht nur litaffin feiert dieses Jahr einen wichtigen Geburtstag. Der Wallstein Verlag in Göttingen wird 25. Aus diesem Anlass reflektiert der Verlager Thedel v. Wallmoden im Gespräch mit litaffin Entwicklungen und Besonderheiten des Verlages im Hinblick auf aktuelle Entwicklungen in der Buchbranche. Litaffin: Herzlichen Glückwunsch zum 25-jährigen Geburtstag! Wenn Du Revue passieren lässt, welche Ereignisse,

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Auf der Leipziger Buchmesse

Vom 17. bis 20. März fand eines der jährlichen Highlights der Literaturwelt statt. Vier Tage, fünf Hallen, über zweitausend Aussteller und Veranstaltungen. Wie kann man das alles schaffen? Kann man nicht, muss man aber auch nicht. 2 Tage, 2 Besucherinnen, 2 Erlebnisberichte. Donnerstag: Am Vorabend habe ich mich durch 73 Seiten Programm (nur für den

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„Eine offene Stadt der Bücher“: Buenos Aires lädt zur Buchmesse

Anm. d. Red. [06.03.2018]: Der Autor des folgenden Beitrags, Johannes Schüller, schrieb in den Jahren 2010 und 2011 für Litaffin. Mittlerweile bewegt er sich in rechtspopulistischen Kreisen und gilt als Mitbegründer der Identitären Bewegung in Deutschland. Wir, die Litaffin-Redaktion, wollen uns hiermit ausdrücklich von Johannes Schüller und jeglichem rechten Gedankengut distanzieren.  Während die Leipziger Buchmesse

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Life is not a petting zoo!

by Caitlin Hahn and Joy Hawley On Wednesday the American essayist David Sedaris filled the Babylon Mitte Cinema with tales of sadistic rabbits, alcoholic cats, and pity-craving bears. A departure from his normal autobiographical work, Sedaris presented a collection of fables that satirically commented on human nature with a modern twist. Donning a rabbit hat

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© Juliane Otto

Poesie für Japan

Zum 11. Welttag der Poesie veranstalteten die Literaturwerkstatt Berlin und die Deutsche UNESCO-Kommission eine Lesung der besonderen Art. Neben Lyrik in deutscher Sprache waren in diesem Jahr auch Stimmen aus Ungarn, Russland, Island und Japan hören. Die Naturkatastrophe in Japan und die Anwesenheit der Dichterin Mariko Nagai gaben dabei mehrfach Anlass zur Frage, ob es

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Ode an die Kunst – Michel Houellebecq: Karte und Gebiet

Das enfant terrible der französischen Literaturszene, der Baudelaire der Supermärkte, hat einen neues Buch geschrieben. Platz eins auf den französischen Bestseller-Listen, Gewinn des wichtigsten französischen Literaturpreises, große Begeisterung bei Freunden wie Feinden – was ist dran am neuen Roman von Michel Houellebecq? Jed Martin ist Künstler. Er lebt allein in seiner unaufgeräumten Pariser Wohnung, lauscht

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Comics sind nicht nur lustig…

Verschiedene Zeichenstile – unterschiedliche Arten etwas zu erzählen… (© Reprodukt) Graphic Novels haben ihre ganz eigene Faszination: Irgendwo zwischen Bild und Text, zwischen Kunst und Kommerz bilden sie Themen der unterschiedlichsten Couleur ab: Da gibt es Kriegsdokumentationen und Reisetagebücher, laute Großstadtporträts und leise Liebesgeschichten, Kriminalfälle, Weltuntergangsszenarien und Kafka-Adaptionen. Schwer haben sie es nach wie vor

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As Smart As We Are – Literatur, Musik und eine Planänderung

Die interessantesten Momente beginnen oft mit einem Geständnis. Hier kommt meins: Es sollte eigentlich um den Konzertpianisten a.D. und Schriftsteller Alfred Brendel gehen, um die Verbindung zweier Kunstformen in einer Person und um den Begriff des „Musikschriftstellers“, der ihm vom Feuilleton gerne aufgetragen wird und gegen den er sich mindestens genauso gerne wehrt, wie gegen

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Wes Brot ich ess, dess Lied ich sing!

Gerhard Falkner ist Lyriker, Dramatiker, Essayist und Übersetzter. Im Januar erschien der erste Teil dieses Interviews, in dem er das schillernde Wesen des Literaturbetriebs diskutiert. In Teil II bietet Falkner einen Blick auf den heutigen Zustand der Literaturkritik im Zusammenspiel mit dem Markt für Literatur. Litaffin: Man gewinnt den Eindruck, dass die Probleme, die den Literaturbetrieb betreffen, aus dem Mitmachen entstehen – dem

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Verortung der Gegenwart – Ulrich Peltzers Poetikvorlesung

Das Sprechen über Literatur ist dann faszinierend, wenn es intensiv und weitsichtig geschieht, wie zu Beginn des Jahres an vier aufeinander folgenden Dienstagen in Frankfurt. Im Rahmen der dortigen Poetikdozentur skizzierte der Schriftsteller Ulrich Peltzer unter dem Titel Angefangen wird mittendrin ein Literaturverständnis, das Literatur als Teil einer Liaison mit der Gegenwart niemals zu einem

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L’amour nègre – der neue Roman von Jean-Michel Olivier

Moussa wird in einem armen Dorf in Afrika geboren. Mit ungefähr 12 Jahren verkauft sein Vater ihn gegen einen LCD-Breitbild-Fernseher an ein amerikanisches Schauspielerpaar. Von den neuen Eltern erhält er einen anderen Namen: Adam. L’amour nègre, schwarze Liebe, der neue Roman von Jean-Michel Olivier, erhielt den Prix Interallié. Er handelt von Moussas Wanderung rund um

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