Debüt

Ein Taubenleben

Eine zermatschte Taube auf der Straße, das ist für Lois das Sinnbild von gescheiterter Existenz. Als sie neun Jahre alt ist, wird sie so zum ersten Mal mit dem Tod konfrontiert. Ihr Vater hat ihr das erklärt: wenn Tauben sterben wollen, dann werfen sie sich vors fahrende Auto. Inzwischen ist Lois Anfang dreißig, an die

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Sie hat einen Namen: Chanel Miller

TRIGGERWARNUNG: IN DIESEM TEXT GEHT ES UM DAS THEMA VERGEWALTIGUNG. Chanel Miller hat eine Vergewaltigung überlebt. An einem Abend, an dem sie eher zufällig auf eine College-Verbindungsparty ging, hat Brock Turner seine Finger in ihre Vagina gesteckt, während sie bewusstlos hinter einem Müllcontainer lag. Für Chanel beginnt damit ein jahrelanger, zehrender Prozess, während dem sie

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Sitzungen mit Agathe

Er ist zweiundsiebzig und Psychiater in Paris. Es sind die 1930er Jahre und er hat noch fünf Monate zu arbeiten, ehe er in den Ruhestand geht. Noch sechshunterachtundachtig Sitzungen. Neue Patientinnen nimmt er nicht mehr auf, bis Agathe kommt und seine Pläne durcheinanderbringt. In Anne Cathrine Bomanns Roman Agathe beginnt ein alter Mann sein Leben

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From Panels with Love #16: Das leere Gefäß

Strenge Gläubigkeit, radikale Abtreibungsgegner, konservative Traditionen. Diese Begriffe fallen oft, wenn über die katholische Kirche in Polen gesprochen wird. Die Autorin und zugleich Protagonistin Magdalena Kaszuba verarbeitet in „Das leere Gefäß“ ihre ganz eigenen kindlichen Erfahrungen mit der Religiosität ihrer polnischen Familie.

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© Sofie Mörchen, nach einer Idee von Leonie Hohmann

Eine Hölle für Literat*innen, ein Himmel für Lesende

Wer mit dem Gedanken spielt Autor*in zu werden, sollte sich eines klarmachen: In der Literat*innenhölle gilt das Credo: Wie du deinen Leser*innen, so auf ewig dir. So zumindest das höllische Konzept, das sich in Beka Adamaschwilis Roman mit dem optimistischen Titel Bestseller entspinnt und in Georgien zum selbigen wurde. Ein starkes Debüt zum Thema Literatur in

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Deütlesungen des 25. open mike 2017

Von Debütantinnen und ihren Macher*innen

Bevor sich am Wochenende junge Autor*innen der Jury des open mike und dem Publikum im Heimathafen Neukölln präsentierten, kehrten ehemalige Finalistinnen auf dieselbe Bühne zurück, auf der sie einst am Wettbewerb teilnahmen. Sichtlich entspannt präsentierten Doris Anselm, Alina Herbing und Andra Schwarz in Begleitung ihrer Lektor*innen und Verleger*innen sich und ihre literarischen Debüts. Durch den

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