Großstadtliteratur
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Flexen. Flâneusen* schreiben Städte
Eine Stadt zu Fuß zu erobern, bedeutet, sie sich Schritt für Schritt anzueignen. Doch entspannt durch Straßen zu schlendern oder sich durch eine Menge treiben zu lassen, sind Privilegien. Für Frauen, People of Color oder LGBTQ-Personen ist es hingegen nicht selbstverständlich, sich frei und unbeschwert im öffentlichen Raum bewegen zu können. Wie anders ihre Perspektiven… Weiterlesen
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Berlins freie Literaturszene: Im Gespräch mit Dr. Ingrid Wagner
Kulturhauptstadt, Autorenhauptstadt, Theatermetropole. Selten hat sich jemand davor gescheut, große Worte zu bemühen, wenn es um Berlin und seine Kulturlandschaft geht. Was ist dran an Berlins Ruf, vor kultureller Vielfalt nur so zu strotzen? Wie lebt es sich hier als KünstlerIn, welche Förderinstrumente gibt es und welche Strukturen müssen dringend verändert werden? Eva hat Moritz… Weiterlesen
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Berlins freie Literaturszene: Im Gespräch mit Moritz Malsch (Lettrétage)
Kulturhauptstadt, Autorenhauptstadt, Theatermetropole. Selten hat sich jemand davor gescheut, große Worte zu bemühen, wenn es um Berlin und seine Kulturlandschaft geht. Was ist dran an Berlins Ruf, vor kultureller Vielfalt nur so zu strotzen? Wie lebt es sich hier als KünstlerIn, welche Förderinstrumente gibt es und welche Strukturen müssen dringend verändert werden? Eva hat Moritz… Weiterlesen
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LESUNGSFETZEN* LCB: Fabian Hischmann
Ein Sommerabend am Wannsee. Fabian Hischmann („Am Ende schmeißen wir mit Gold“) betritt die Bühne. Er liest aus einem Text, den er noch nie gelesen hat: „Letzte Party“ Weiterlesen
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Roadtrip ohne Road
Im Jahr 2010 sorgte Helene Hegemann mit ihrem Debüt „Axolotl Roadkill“ für Aufruhr in den Feuilletons. Im letzten Jahr entließ die polarisierende Jungautorin ihren zweiten Roman auf den deutschen Buchmarkt. „Jage zwei Tiger“ ist nicht nur eine Geschichte über das Erwachsenwerden. Es ist ein Roadtrip ohne Road, frech, schrill, unsexy. Auch dieses Mal scheiden sich… Weiterlesen
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Gottes verfaulte Welt – Über Stefanie de Velascos Roman „Tigermilch“
Jugendsprache, die von Erwachsenen geschrieben wird, geht gemeinhin in die Hose. Dass es funktionieren kann, hat uns Wolfgang Herrndorf mit seinem wunderbaren Roadtrip „Tschick“ gezeigt. Jetzt beweist auch Stefanie de Velasco mit ihrem Debütroman „Tigermilch“, dass sogar die etwas derbere Variante gute Literatur sein kann. „Tigermilch“ ist ein Jugendroman, es ist ein Freundschaftsroman und ein… Weiterlesen
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Klasse statt Masse? – Ein Interview mit Metrolit
Seit Anfang dieser Woche liegen 18 Neuerscheinungen des Berliner Jung-Verlags Metrolit in den Läden. Circa 40 Titel „Metroliteratur“ sollen dieses Jahr noch aus dem Aufbau-Haus am Moritzplatz kommen. Gegründet haben den neuen Verlag Aufbau-Eigner Matthias Koch, der Radiosender FluxFM sowie Walde + Graf. Belletristik-Verantwortliche Bärbel Brands erklärt Miriam Wienhold im Litaffin-Interview Ziele und Risiken einer… Weiterlesen
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Wir Obstkorbkinder – Leif Randts „Schimmernder Dunst über Coby County“
Ein Abgesang auf die Welt der abgeklärten Kreativwirtschaft? Ein Hohelied auf Lässigkeit und Unbekümmertheit? Dieses schmale Büchlein kann den Leser über die Kürze seiner Dauer aufs Äußerste auf die Folter spannen. Und frustrieren. Weiterlesen
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“BERLIN trifft NEW YORK”
Zwei Großstadtautoren und die Suche nach dem GlückVon Katharina Kohlhaas und Dennis Grabowsky Lucy Fricke und John Wray lasen am Montag im Kultursalon Roderich aus ihren Romanen „Ich habe Freunde mitgebracht“ und „Retter der Welt“. Die Hamburgerin Fricke wohnt seit zehn Jahren in Berlin und der New Yorker Wray durfte dank der American Academy drei Monate am Wannsee leben und schreiben. Sie… Weiterlesen
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Ein Buch für … Männer?
Der etwas andere Bildungsroman geht in die dritte Runde Felix Holm ist der Wilhelm Meister des Unterhaltungsromans. Wofür Goethes Aufklärungsheld allerdings nur zwei Bände brauchte, benötigt Matthias Keidtels Holm derer schon drei: seinen Platz im Leben zu finden. Das nimmt aber nicht Wunder, ist der inzwischen Enddreißiger aus Berlin-Rudow doch ein schwerer Fall – und… Weiterlesen
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Abrechnung mit Helene Hegemann
Der Verband Deutscher Schriftsteller sorgt sich um das Urheberrecht: Kurz vor der Leipziger Buchmesse wurde eine Petition veröffentlicht, die eine uneingeschränkte Beachtung des Urheberrechts fordert, und von namhaften Autoren wie Sibylle Lewitscharoff, Günter Grass, Christa Wolf und Günter Kunert unterzeichnet wurde. Das merkwürdige an dieser „Leipziger Erklärung zum Schutz geistigen Eigentums“: Der Name Helene Hegemann… Weiterlesen
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Nina Lorenzen im Gespräch mit dem Schriftsteller Pol Sax
Die Vielzahl an Großstadtromanen auf dem Buchmarkt beweist die schier unerschöpfliche Begeisterung für die Verbindung von Stadt und Text in der Literatur. Ob in Lyrik oder in Prosa: Die Wahrnehmung von Stadt ist allgegenwärtig. Dass Stadt mehr als nur ein Setting für literarische Texte sein kann, zeigt Nina Lorenzen in ihrem Radio-Beitrag zum Berliner U-Bahn-Roman… Weiterlesen

