„In dieser Welt sind viele Dinge unfassbar komisch und für mich wäre es falsch darüber nicht zu schreiben.“

Der Schriftsteller, Essayist und Filmkritiker Patrick Holzapfel hat im Herbst 2022 beim 30. Open Mike den Jury- und Publikumspreis gewonnen. Wir treffen uns, um über seine abklingende Liebe zum Film, den Impuls zu Schreiben und den im Frühjahr erscheinenden Debütroman des Wahlösterreichers zu sprechen. Interview von Cara Enders

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Kein Opfer mehr, aber auch keine Heilige

Was wäre, wenn Frauen patriarchale Gewalt nicht mehr hinnehmen würden, sondern zurückschlagen? In Eva Reisingers Debütroman „Männer töten“ setzen sich die Bewohnerinnen eines fiktiven Dorfs zur Wehr. Die Nachricht über eine getötete Frau schockt kaum jemanden. Jeden dritten Tag wird eine Frau von ihrem Partner oder Expartner getötet, jeden Tag versucht es einer – die

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Coverbild von Emi Yagis Roman „Frau Shibatas geniale Idee“ von Emi Yagi

Circle of Life and Lie

In Emi Yagis Roman „Frau Shibatas geniale Idee“ bekommt die Protagonistin die geballte Macht des Patriarchats zu spüren. Doch Frau Shibata schlägt zurück – indem sie sich selbst schwängert. Mit Akkuratesse und feinsinnigem Humor führt sie die Welt hinters Licht und uns vor, weshalb ihre geniale Idee ein geheimer Akt des Widerstandes ist.

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„Solidarität. Bisschen freaky. Aber auch Literatur“

Alexander Lehnert ist Literaturveranstalter, Moderator und (literarische) Drag Queen. Seit 13 Jahren veranstaltet er die anonyme Lesereihe Konzept*Feuerpudel, bei der von Neulingen bis professionellen Schreiber:innen alle willkommen sind. Seit einiger Zeit ist auch seine Drag-Persona Audrey Naline mit Lippenstift und Hochsteckfrisur dabei. Auf Alex und Audrey trifft man neben dem Feuerpudel auch als Moderator:in von

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„Unsere Serien sind nichts anderes als das, was man auf Netflix sieht“

Unter dem Pseudonym Ian Rolf Hill schreibt Florian Hilleberg seit 2015 für die Romanheft-Serie Geisterjäger John Sinclair. Inzwischen ist er bei dieser sowie bei den Reihen Maddrax und Professor Zamorra einer der Stammautoren. Ebenfalls hat er für den Arunya-Verlag zwei Romane in der Reihe Dystonia veröffentlicht, sowie die Familiensaga Das Erbe von Kincaid Hall und

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Die Wölfe erkennen

Von auszuhaltenden Widersprüchen im politischen Kampf und der damit einhergehenden Notwendigkeit, auf ein gemeinsames Wir zu vertrauen. Anna Yeliz Schentke erzählt in ihrem großartigen Debütroman Kangal die Geschichte eines Aufbruchs aus Furcht und einer Rückkehr aus Überzeugung. Eine Rezension von Friederike

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Don’t Believe the Hype

Um Benjamin von Stuckrad-Barres neuestes Buch „Noch wach?“ wurde einiger Wirbel veranstaltet. Besprechungen in allen großen und kleinen Zeitungen, Buchpremiere im Berliner Ensemble, und alle Welt augenscheinlich ganz aus dem Häuschen wegen des heißesten Schlüsselromans seit „Mephisto“. Alle Welt? Nicht ganz. Unser Autor hat so seine Probleme mit dem Stucki-Hype – und den damit einhergehenden

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„Ich bin Sklavin und gleichzeitig Sklaventreiberin“

Katarina Ganslandt ist Übersetzerin aus Leidenschaft. Zu ihren bekanntesten Arbeiten gehören Romane wie „Nur noch ein einziges Mal“ (2017) oder „Verity“ (2020) von der US-Bestsellerautorin Colleen Hoover. Ich habe sie und ihren Hund Elmo auf ein Stück Kuchen in ihrer gemütlichen Berliner Wohnung getroffen, um mit ihr über das Leben als Übersetzerin zu sprechen. Interview: Gina Naumann

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