Interview

„Ich wusste ja gar nicht, was mir alles entgeht“

Wir sollten alle mal öfter unsere Berührungsängste über Bord werfen und mehr nicht-westliche Literatur lesen, findet Journalist und Autor Gerrit Wustmann. Warum das so ist, wie der deutsche Buchmarkt diesen Büchern im Wege steht und warum genau deswegen die Arbeit des Vereins Litprom e.V. so wichtig ist, erzählt er im Gespräch.  Interview: Johanna Schnitzler

„Ich bin die vermittelnde Instanz“

Was machen Literaturagent*innen eigentlich? Ein Gespräch mit der Agentin Elisabeth Botros über ihren Arbeitsalltag, die Veränderungen durch die Corona-Pandemie und das Verhältnis zu Autor*innen.

Ein Tisch mit einigen Ausgaben von Konformistische Rebellen, eines der Bücher steht hochkant. Im Hintergrund ein Publikum.

Flucht ins Kollektiv

Die Idee des autoritären Charakters entstand bereits in den 1930er Jahren im Umfeld der Frankfurter Schule. Nun ist 2020 ein Band zur Aktualität dieser Idee im Verbrecher Verlag erschienen: »konformistische Rebellen – zur Aktualität des autoritären Charakters«. Marie Kraja hat mit Herausgeberin Katrin Henkelmann über Versuche der Ohnmachtsbewältigung, durchlektorierte Nächte und das potentiell faschistische Individuum …

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Carmen-Francesca Banciu – Ich brauche die Musik von mehreren Sprachen

Mit 35 Jahren eine neue Sprache lernen, nicht einfach so, sondern schriftreif – geht das? Und über die eigene Familiengeschichte in dieser neuen Sprache schreiben – geht das auch? Über die Möglicheit und Unmöglichkeit dieser Herausforderungen hat Irina mit der aus Rumänien stammenden und in Deutschland längst etablierten Schriftstellerin Carmen-Francesca Banciu gesprochen.

(c) Katrin Ritte

Suhrkamp in Berlin

Litaffin im Gespräch mit Dr. Petra Hardt, Leiterin für Rechte und Lizenzen Der Suhrkamp Verlag ist Anfang dieses Jahres von Frankfurt nach Berlin gezogen. Dieser Schritt wurde von Journalisten kritisch und argwöhnisch beäugt und in den Medien viel diskutiert. Die Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz sprach davon, dass der Umzug des Verlages für mehr Wirbel gesorgt habe …

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Experience is wasted on the old

Literaturkritiker und Alfred-Kerr-Preisträger Gregor Dotzauer zu den Perspektiven des Feuilletons, der Bücher und den Studierenden aus Leidenschaft Rede anlässlich der Immatrikulation der neuen Studienenden und der Verabschiedung des höheren Jahrgangs der Angewandten Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin am 26.10.2009 im Literarischen Colloquium Berlin Kernaussagen Dotzauers: Ich bin kein Motivationstrainer. Ich bin drin. Sie sind draußen. …

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