Interviews

„Ich bin Sklavin und gleichzeitig Sklaventreiberin“

Katarina Ganslandt ist Übersetzerin aus Leidenschaft. Zu ihren bekanntesten Arbeiten gehören Romane wie „Nur noch ein einziges Mal“ (2017) oder „Verity“ (2020) von der US-Bestsellerautorin Colleen Hoover. Ich habe sie und ihren Hund Elmo auf ein Stück Kuchen in ihrer gemütlichen Berliner Wohnung getroffen, um mit ihr über das Leben als Übersetzerin zu sprechen. Interview: Gina Naumann

„Es ist toll, sich was zuzutrauen.“

Katharina Gerhardt ist freiberufliche Lektorin, Co-Autorin, Moderatorin und Hochschuldozentin. In einem Gespräch erzählt sie von der Selbstständigkeit, der Arbeit in der Literaturbranche und vor allem: Sichtbarkeit. Ein Thema, für das sie sich engagiert.

„Man kennt mich nur schreibend.“

Revelle über ihren Werdegang als Künstlerin, wie ihre Songs entstehen, Social Media, und warum zwischen ihr und Berlin eine Art toxische Beziehung herrscht. Sie ist der Meinung: Am Ende ist immer nur Liebe. Interview: Elena Leuze

„Ich behandle Text nicht einfach als Text“

Der 20-jährige Thoralf Czichon, Student der Literaturwissenschaft an der FU Berlin, veröffentlicht seit 2019 Besprechungen klassischer Bücher auf dem Youtube-Kanal LiteraturNews. Ein Gespräch über seine Ausrichtung und den großen Abonnent:innen-Zuwachs im letzten halben Jahr. Interview: Sidney Kaufmann

Oa doa, der SpongeBob!

Santiago Ziesmer hat jeder schon einmal gehört. Sei es die Stimme einer quadratischen gelben Comicfigur, die des Ferkels aus Winnie Puuh oder die des Hollywoodschauspielers Steve Buscemi – sie und viele weitere Figuren hat Santiago Ziesmer im Deutschen synchronisiert.

Im Gespräch mit Takis Würger

Stell dir vor, du wirst gefangen genommen und vor die Wahl gestellt: entweder deine Eltern werden getötet, oder du hilfst mit beim Mord an hunderten von unschuldigen Menschen. Wie entscheidest du dich? Gibt es auf solch ein bestialisches Szenario überhaupt eine richtige Antwort?

Bücher lesen? Bücher reden! »ocelot²«

Maria-Christina Piwowarski und Ludwig Lohmann aus der Buch-handlung ocelot, in Berlin Mitte denken Literaturkritik neu und  gründen ihre eigene Veranstaltungsreihe: »ocelot2«. Hier ist weniger Wettbewerb, weniger Selbstdarstellung und weniger Hektik angesagt, dafür sollen die Bücher selbst im Mittelpunkt stehen!

Tom Bresemann, Mitbegründer der Lettrétage © Lisa Borries

Und was macht man damit? #25 Tom Bresemann

Tom Bresemann hat das Berliner Literaturhaus Lettrétage mitbegründet – ganz ohne Masterplan oder Angst, dafür mit Vertrauen und etwas Vernunft. Das rät er allen, die den Schritt ins Kulturmanagement wagen wollen. Kürzlich berichtete Tom beim Berlinisi-Festival davon, wie das damals so war mit dem Gründen der Lettrétage, und erzählt nun im Interview mehr vom Weg …

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Sinah Swyter

Und was macht man damit? #24 Sinah Swyter

Sinah Swyter hat für ihr Bachelorstudium klassische Und was macht man damit?-Fächer gewählt: Anglistik und Romanistik. Bereut hat sie das nie. Über ein Praxisseminar zur Produktion von Literaturverfilmungen in ihrem Masterstudium Angewandte Literaturwissenschaft kam sie schließlich in die Filmbranche. Heute entwickelt sie Spielfilme und Serien bei der UFA Fiction, wo sie nach eigener Aussage als …

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Liv Strömquist „Der Ursprung der Liebe“ (avant-verlag 2018) © Angie Martiens

„Der Ursprung der Liebe“ und was von ihr übrig blieb

Liv Strömquists zweite deutschsprachige Übersetzung ist seit Kurzem raus und  wird in den Medien und Buchhandlungen bereits gefeiert. Nach ihrem deutschen Graphic-Novel-Debüt Der Ursprung der Welt, einer Kulturgeschichte der Vulva, geht es nun um die Liebe. Der Ursprung der Liebe erzählt von der Entstehung der Liebesehe vor gerade einmal 150 Jahren, von den patriarchalen Wurzeln …

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Moritz Sauer und Johannes von Dassel

Im Gespräch mit BR*OTHER ISSUES

Im Kollektiv BR*OTHER ISSUES treten die beiden Performance-Künstler Johannes von Dassel und Moritz Sauer als Zwillinge auf. Sie sind schwule Männer, um genau zu sein sogenannte Twinks. Das steht im Szenejargon für schlank, unbehaart, junggeblieben und weiß, wie sie in ihrer ersten gemeinsamen Performance WINK’N TWINK im TiK Nord erklären. Twinks sind dadurch zugleich gesellschaftlich …

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